Hausbootferien Herbst 2005 auf dem Canal du Midi

Bis um neun Uhr müssen wir das Boot geräumt und einigermassen sauber übergeben.
Das Auto können wir 2 m neben dem Schiff parkieren, so müssen wir das Gepäck nicht weit herumschleppen, wirklich praktisch!

Wir kriegen die Gelegenheit, eine Caprice und eine Magnifique von innen anzuschauen. Es sind viel modernere und luxuriösere Boote, jedoch etwas weniger gemütlich finde ich. Meine Mutter meint: "Unser Boot ist halt so ein richtiger Urlaubskahn!"

Es ist schon ein wenig traurig, wenn man das Boot zum letzten mal verlässt. Es ist nicht das Gleiche, wie bei einer Ferienwohnung oder einem Hotelzimmer, denn mit diesem Schiff hat man wirklich etwas "zusammen" erlebt.

Auf der Rückreise besuchen wir den Badeort Palavas-les-Flots, der sehr nahe von Montpellier liegt.

Die Ferien haben uns gut gefallen, für mich werden dies sicher nicht die letzten Hausbootferien gewesen sein! Schade nur, dass dieser Spass ziemlich teuer ist. Was mich einmal interessieren würde: Wie sich so ein Bootspreis zusammensetzt. Vielleicht weiss es ja einer von euch, liebe Leser und Leserinnen!

Ein besonderes Dankeschön gilt Wolfgang Bauer. Er hat mir sehr viele nützliche Tipps gegeben.

Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Bericht vielleicht etwas für die Vorbereitung eurer Bootsferien weitergeholfen habe, oder dass ihr einfach Spass daran hattet, den Bericht zu lesen.