Hausbootferien Herbst 2005 auf dem Canal du Midi
Die Tage auf dem Kanal: 4. Tag, 3.10.05
3. Oktober 2005, Capestang-Paraza
Es ist kalt draussen, darum benützen wir den Steuerstand im Inneren. Es ist viel schwieriger im Innern zu navigieren, der Steuerstand befindet sich nämlich nicht in der Mitte wie oben, sondern links.
Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran.
Meine Schwester geht an Land und fährt neben dem Schiff. Die Mutter probiert ihre neuen Nordic-Walking-Stöcke aus, sie ist begeistert. Später kommen die beiden wieder an Bord und mein Bruder nimmt den Drahtesel.
Über den Mittag legen wir auf der langen geraden Strecke bei Port la Robine an. Es windet sehr stark, das Boot ist sehr schwierig zum Steuern.
Angelegt an den Platanen in Ventenac-en-Minervois.
IN Ventenac-en-Minervois schauen wir uns das Schloss genauer an. Wir treffen auf ein Weinmuseum, wo wir auch Wein kaufen können. Der Weinkeller ist sehr schön dekoriert.
Das Château von Ventenac-en-Minervois.
Am Abend legen wir in Paraza an. Kurz darauf kommt ein Boot und die Crew fragt uns, ob sie hier Wasser tanken können. Die Anlegeplätze sind jedoch schon alle besetzt. Es stellt sich heraus, dass sie auch Schweizer sind und diese Bootstour vom Gymnasium aus machen. Im Gespräch kommt heraus, dass sie schon einen Tisch in den Kanal versenkt haben...
Schliesslich können sie parallel zu unserem Boot kurz anlegen und es klappt wunderbar mit dem Wassertanken.
Später wird in der Küche ein gutes Abendessen zubereitet.
Das Schiff in der Nacht, angelegt in Paraza
Neben der Anlegestelle von Paraza befindet sich ein kleines Restaurant. Meine Mutter möchte gerne ihr Dessert dort bestellen, leider sind alle Plätze belegt!
Ich lege mich auf das Oberdeck und lese mit der mitgenommenen Laterne in einem guten Buch. So macht das Hausbootfahren wirklich Spass.
Das Café-Restaurant du Port in Paraza
Aufbruch: | 28.09.2005 |
Dauer: | 12 Tage |
Heimkehr: | 09.10.2005 |