Thailand 2015

Ko Bulon Lee

Am Donnerstag sind wir ca. 8 Uhr aufgestanden und haben gepackt. Bei Bell noch schön gefrühstückt. Er hatte schon den Driver geordert (50 Bath pro Nase) und dieser hat uns zur anderen Seite der Insel gebracht. Dort auf das Speetboot gewartet. Gegen 12.30 Uhr in das Gefährt gestiegen und ab ging die Post (im wahrsten Sinne des Wortes).
Das Boot war allerdings übervoll. Einige Passagiere mußten sogar stehen.
Mir wurde von einem Pärchen ein Platz angeboten. Wir sind ins Gespräch gekommen, ebenfalls Deutsche. Er, Hendrik, mit total aufgeschlagenem und eitrigem Fuß und Bein, ein thailändisches Tatoo. Er hatte auf Ko Lanta einen Mopedunfall.
Die Insel bot einen fantastischen Anblick - umgeben von Sandstrand und türkisblauem Wasser.
Wir wurden von einem Longtail, wieder 50 Bath für 20 Meter und pro Nase, an den Strand gebracht. Es bot sich eine Anlage an der anderen, aber entweder alle full oder zu teuer. So sind wir zu 4. mit unseren Rucksäcken über die Insel, Berg hoch und runter, gelaufen. Nachdem es dort auch nur noch 1 Bungalow für 500 Bath gegeben hat, sind die beiden Männer, Andre und Hendrik, allein loszogen, um etwas fürs schlafen zu suchen.
Letztendlich haben wir im Marina Resort, in einem superschönem Bungalow, 1300 Bath, eingecheckt, vorerst für 2 Nächte. Der Bungalow steht auf Stelzen, weil am Hang, und ist aus naturbelassenen Rundhölzern. Überall sind kleine Lücken, der Boden besteht aus Lattenrosten, man kann runter schauen. Das Bett ist riesig und ebenfalls aus diesen Rundhölern gebaut. Es gibt noch eine große Terrasse mit Holzmöbeln. Das Bad ist halt zweckmäßig.
Mittlerweile war es auch schon fast 18 Uhr.
Einen Vorteil hatte es, dass wir schon mal über die Insel gelaufen sind, wir wußten, wo welches Restaurant ist. Haben in einem einheimischen Restaurant lecker gegessen. Die Resorts bieten leider sehr oft u.a. europäisches Essen an. Wir persönlich finden das sehr schade, denn wir lieben thailändische Küche.
Dann haben wir auf halben Weg in einer Chilloutlounge noch etwas getrunken und sind totmüde ins Bett gefallen, was mit einem riesengroßen Moskitonetz abgedeckt ist, wie schlafen im Himmelbett...