Südafrika 2005

Reisezeit: Januar 2005  |  von Rick Bishop

Durban - Port St. Johns

Der nächste Morgen begann mit Frühstück am Pool und herrlicher Aussicht.

Unterwegs nach Mbotyi

Unterwegs nach Mbotyi

Auf diesem Streckenabschnitt waren die Strassen nun bedeutend besser. Sogar Autobahnen gab es hier. Doch selbst auf den Autobahnen waren haufenweise Fussgänger zu sehen. Es sah zeitweise sogar wie eine Völkerwanderung aus. Von Mütter mit Kleinkindern bis alte Männer waren auf dem Pannenstreifen der Autobahn unterwegs.

Beeindruckend waren auch die total überfüllten Ladeflächen von Lastwagen - die Fracht waren Arbeiter
Wenn man jedoch "Arbeiter" bei der sogenannten Arbeit sah war das ungefähr so:
15 Männer beschäftigten sich mit Plaudern und rumsitzen und einer, manchmal auch zwei putzen ein wenig oder rupften Unkraut. Wirklich amüsant!

Lastwagen mit Arbeitern

Lastwagen mit Arbeitern

Eindrücklich

Eindrücklich

Ein junger Reiter

Ein junger Reiter

Endlich in Lusikisiki angekommen dachten wir schon beinahe am Ziel, Mbotyi River Lodge zu sein.
Doch was noch folgte waren 25km auf Schotterstrassen mit zum Teil ausgespühlten Strassenabschnitten und während der ganzen Strecke nur ein Junger auf einem Pferd.

Wir spielten bereits mit dem Gedanken umzukehren. Auf den Bildern im Internet sahen die Mbotyi Boungalows doch soo idyllisch und modern aus. Unvorstellbar das nach dieser Strasse noch Zivilisation kommen sollte - doch sie kam tatsächlich noch!!

Aussicht von unserem Bungalow

Aussicht von unserem Bungalow

Sanddüne mit Blick auf unser Bungalow

Sanddüne mit Blick auf unser Bungalow

Am Abend nach dem Abendessen an der Bar haben wir dann Werner, eine Schweizer, der bereits seit 35 Jahren in Südafrika lebt, kennen gelernt.
Er erzählt und über die Vergangenheit dieser Region (ehemals Transkei) und über das Projekt Mbotyi, wo er als Koch mithilft die Küche auf höchsten Ansprüchen zu halten und Einheimischen das Kochen beizubringen.

Durch Mbotyi finden viele Einheimische Arbeit und können so die Familie unterhalten.

Interessant war auch die zweistündige Unterhaltung mit dem Fischerguide. Noch mit jungen Jahren verlassen die Männer die Familien um in der Umgebung von Johannesburg in Mienen Arbeit zu finden. Seit Mbotyi bleiben immer mehr Junge hier. Sie arbeiten als Fischer, Jäger, Fischer Guides, Reiterlehrer, Kofferträger, Planzen Guides und vielem Mehr. So ensteht eine Art Win Win Situation, die allen gegenseitig hilft.

Die Austernsammler

Die Austernsammler

Reiten am Strand von Mbotyi

Reiten am Strand von Mbotyi

Junge

Junge

Ich beim Fliegenfischen

Ich beim Fliegenfischen

Wunderschön

Wunderschön

Pool

Pool

© Rick Bishop, 2006
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Im Januar 2005 gings zum ersten Mal etwas weiter weg. Mein Vater und ich haben und relativ spontan (im November 04) entschlossen zweieinhalb Wochen Südafrika zu besuchen.
Details:
Aufbruch: 15.01.2005
Dauer: 17 Tage
Heimkehr: 31.01.2005
Reiseziele: Südafrika
Der Autor
 
Rick Bishop berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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