Rügen - Reif für die Insel

Und sonst noch

Unsere Moppeds machen gelegentlich mal eine Pause. Das heißt aber nicht, dass Faulenzen angesagt ist. Rügen hat so manches zu bieten und wir sind nicht untätig. Hier einige unserer Aktivitäten:
•Mit dem Fahrrad - ist mit 2 Rädern ja fast dasselbe - geht es bei strahlendem Sonnenschein über versteckte Waldwege ins Seebad Sellin im Biosphärenreservat Südost-Rügen, zwischen Ostsee und Selliner See. Das Ostseebad ist umgeben von der Granitz mit ihren alten Hochwaldbeständen. Häuser und Villen im Stil der Bäderarchitektur sind typisch für das Ostseebad und die nach historischem Vorbild wieder aufgebaute Seebrücke bietet weite Blicke auf die dunkelblaue Ostsee. Tip: Im russischem Restaurant TSCHAI KOWSKI, Wilhelmstraße 28, gibt es eine phantastische Fleischsoljanka. Unbedingt probieren!

•Die „Möchte Gern Lokomotivführer“ unter uns dampfen mit dem gemächlich dahineilenden "Rasenden Roland" von Göhren nach Binz und weiter über die halbe Südinsel bis Putbus. Die Schmalspurbahn wurde 1895 eröffnet und hält noch heute mit historischen, teilweise fast 100 Jahre alten Dampflokomotiven und Waggons, einen regulären Betrieb auf der 24 km langen Strecke aufrecht.

•Morgendliche Schiffstour zum Königstuhl. Wir passieren Sellin und Göhren und durchqueren die Bucht Prorer Wiek entlang der von der Vormittagssonne angestrahlten Kreideküste. Einen besseren Blick auf die Seebäder und die berühmten Felsen gibt es nicht.

•Besuch des größten Seebades der Insel Rügen - Binz. Das„Nizza des Ostens“, zwischen Schmachter See und Ostsee beeindruckt mit seiner einzigartigen Bäderarchitektur. Sehenswert sind auch die Seepromenade mit Kurhaus, der Konzertplatz mit dem Pavillon und den Wandelhallen sowie die 370m lange Seebrücke.
•Die Hansestadt Stralsund mit ihrer Geschichte, der einmaligen Lage am Wasser und ihren historischen Bauten ist ein Höhepunkt unserer Tour. Umgeben vom Strelasund und zahlreichen Teichen gilt sie auch als das „Venedig des Nordens“. Den schönsten Blick auf die alte Stadt hat man von der Wasserseite her. Weit sichtbar sind die drei Stadtkirchen in der Altstadt und vor allem das mit sechs Giebeln gekrönte Rathaus mit seiner imposanten Schmuckfassade. Ganze Straßenzüge sind seit Jahrhunderten nahezu unverändert. Eine Führung durch die Störtebeker Braumanufaktur darf natürlich nicht fehlen. Auch das Meersmuseum, mit dem Ozeanum, Norddeutschlands meist besuchte Museum, ist einen Besuch wert.

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