Thailands Norden, Koh Chang und Bangkok - unterwegs im Mietauto
Sukhothai
Nach einem tollen Start in Ayutthaya für uns Asien-Neulinge haben wir gestern beschlossen, uns relativ zügig in den Norden zu begeben. Unser nächstes Ziel war Sukhothai. Einen kurzen Zwischenstopp haben wir in Lopburi eingelegt. So ganz geheuer ist uns das Leben hier dann doch noch nicht, denn wir hatten die erste Begegnung mit massenhaft Affen. Den von den Viechern belagerten Tempel haben wir dann ausgelassen - das nächste mal!
Angekommen in Sukhothai haben wir festgestellt, dass wir wahrscheinlich das ein oder andere mal unsere Erwartungen was die Quartiere
angeht, herunter schrauben müssen. Wir haben hier für zwei Nächte umgerechnet EUR 25,-- bezahlt - dem entsprechend hat auch das Zimmer
ausgeschaut. Die Betten waren sauber - das war für uns das wichtigste - alles andere kann man mit Badeschlapfen etc. umgehen . Irgendwie
fühlten wir uns in die Zeit unserer Interrail Touren zurück versetzt. Wir haben uns geschworen, dass wir ab morgen mindestens das Doppelte in unsere Nachtquartiere investieren werden ! Einzig die Lage des River View Hotels (klingt ja doch irgendwie idyllisch!) ist toll, denn der Nachtmarkt ist quasi vor der Tür. Das haben wir natürlich ausgenutzt, und haben uns ein köstliches thailändisches Essen gegönnt.
Das thailändische Essen ist sooo lecker - nach zwei Tagen hat mich aber leider schon die Rache des Montezuma heimgesucht - bei den vielen Chillies kein Wunder
Eigentlich war unser Schlaf recht gut (abgesehen vom Presslufthammer in der Früh; dem lauten Vogelgeschrei, dem man durch das dünne Fensterglas
nicht entkommen konnte, und dem warmen Raumklima (die Klimaanlage über unseren Betten hätte uns zu Eisstatuen erstarren lassen ). Das heutige Ziel für unsere Besichtigung war der Historical Park. In den Reiseführern steht: sollte man sich nur eine Tempelanlage in Thailand anschauen wollen, dann ist das definitiv die von Sukhothai. Dem ist tatsächlich so! Wir haben uns heute einige Stunden auf diesem Areal aufgehalten, da man immer wieder diverse Details entdeckt, die zu fotografieren sind. Da die Entfernungen zwischen den Sehenswürdigkeiten relativ groß sind hat man die Möglichkeit, das ganze wie wir mit dem Auto oder mit einem geliehenem Fahrrad zu erkunden.
Aufbruch: | 18.12.2015 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 06.01.2016 |