USA und Kanada

Reisezeit: Januar - Juli 2016  |  von Ingrid und Achim H.

die Keys

21. Tag – Dienstag, der 9.2.2016 – Naples -

Heute fahren wir noch einmal zum Baker Museum. Es ist aber keine besondere Ausstellung, wie wir feststellen. Es gibt ein paar Kleider von Yves St. Laurent aus den 70er Jahren, die heute kein Mensch mehr anziehen würden, außer dem Abendkleid „Lady in red“

ein gläsernes Kunstwerk im Foyer des Baker Museums

ein gläsernes Kunstwerk im Foyer des Baker Museums

Abendkleider

Abendkleider

Lady in red

Lady in red

Wir sind noch in das andere Gebäude, die Philharmonie gegangen, Dort konnten noch einige neuere Künstler aus Florida besichtigt werden.

die Philharmonie

die Philharmonie

Dann sind wir noch zum Strand gefahren. Es gab immer kleine Stichstraßen, von denen man aus an den Strand gelangte. Das Meer war entsprechend des Windes ziemlich aufgewühlt und es war auch recht kalt. So haben wir nur eine kleine Stippvisite gemacht und sind dann durch die 5th Avenue, der Einkaufs- Ess- und Flaniermeile gefahren.

Dann sind wir noch zum Strand gefahren. Es gab immer kleine Stichstraßen, von denen man aus an den Strand gelangte. Das Meer war entsprechend des Windes ziemlich aufgewühlt und es war auch recht kalt. So haben wir nur eine kleine Stippvisite gemacht und sind dann durch die 5th Avenue, der Einkaufs- Ess- und Flaniermeile gefahren.

22. Tag – Mittwoch, der 10.2.2016 – Naples –

Heute ist das Wetter besser und wir unternehmen eine Fahrradtour in einen nahegelegenen Naturpark. Wir fahren bis zum Zoo von Naples und dann wieder zurück. Wir waren so zwei Stunden unterwegs.

im Naturpark

im Naturpark

Da das Wetter jetzt wohl besser wird, haben wir unseren Aufenthalt hier auf dem Campingplatz um zwei Tage verlängert. Wir bekommen einen anderen Stellplatz und können noch bleiben.

23. Tag – Donnerstag, der 11.2.2016 – Naples –

Ja heute ist das Wetter schön und wir stellen unsere Stühle raus und genießen die Sonne.

die Stühle werden aufgestellt

die Stühle werden aufgestellt

Gegen Mittag fahren wir wieder Fahrrad und versuchen nach Downtown zu kommen, aber irgendwie finden wir nicht die richtige Straße und müssen wieder zurück zum Campingplatz. Am späteren Nachmittag fahren wir dann nochmals los und jetzt schaffen wir auch den richtigen Weg zu finden. Wir fahren wieder die 5 th Avenue entlang, trinken bei Starbucks eine heiße Schokolade und schauen uns die Schaufenster verschiedener Geschäfte an.

die 5th Avenue

die 5th Avenue

Wir fahren auch heute nochmal an den Strand, denn das Wetter ist ja so schön.

Wir fahren auch heute nochmal an den Strand, denn das Wetter ist ja so schön.

24. Tag – Freitag, der 12.2.2016 – Everglades – SkunkApe Camping –

Leider konnten wir nicht mehr verlängern und so mußten wir heute abfahren. Zuerst einmal sind wir aber einkaufen gefahren, damit wir nicht verhungern und dann gings wieder auf die 41 Richtung Miami. Wir sind durch die Everglades gefahren, rechts und links Wasser und Mangroven. Beim ersten Campingplatz haben wir gleich angehalten und nach einem Stellplatz gefragt, denn zum Wochenende ist es immer noch etwas schwieriger einen Platz zu bekommen, aber hier im SkunkApe Campground haben wir einen Platz, sogar mit Strom bekommen. Es ist ein schöner naturnaher Platz mit kleinen Teichen. Wir genießen die Sonne und lesen im Liegestuhl.

faulenzen  ist angesagt

faulenzen ist angesagt

unser Campingplatz

unser Campingplatz

Am Abend gab es dann einen Sonnenuntergang in den Everglades kostenfrei dazu.

Am Abend gab es dann einen Sonnenuntergang in den Everglades kostenfrei dazu.

25./26. Tag – Samstag/Sonntag, der 13./14.2.2016 SunkApe Camping –Everglades –

Da das Wetter so gut ist und Wochenende dazu, sind wir hier geblieben und haben relaxt, gelesen, Vögel und einen Alligator beobachtet. Der Alligator ist direkt in dem kleinen Teich bei uns am Wohni. Nachmittags konnten wir ihn beobachten, wie er uns beobachtete. Hoffentlich bleibt er in seinem Element.

der Alligator direkt bei uns im Teich

der Alligator direkt bei uns im Teich

Buntspechte haben eine Papaya angepickt und dann kommen sie zu zweit, um sich daran gütlich zu tun. 
Wir sitzen direkt unter dem Papaya Baum und können sie beobachten.

Buntspechte haben eine Papaya angepickt und dann kommen sie zu zweit, um sich daran gütlich zu tun.
Wir sitzen direkt unter dem Papaya Baum und können sie beobachten.

der Buntspecht

der Buntspecht

27. Tag – Montag, der 15.2.2016 – Bahia Honda State Park –

Heute nehmen wir Abschied von unserem Alligator und fahren schon vor 10 Uhr los. Es geht wieder auf die 41 Richtung Süden. Wir fahren durch die Everglades, links und rechts Wasser und Mangroven. Es gibt viele Haltepunkte von denen aus man mit dem Bötchen in die Everglades hineinfahren. Wir halten aber nicht an.

rechts und links Wasser - wir fahren durch die Everglades

rechts und links Wasser - wir fahren durch die Everglades

Dann geht’s auf die 1, dem Florida Scenic Highway,  Richtung Key West, in Key Largo machen wir an einem kleinen Hafen eine Mittagspause und dann geht’s leider nur im Stop and Go und wir brauchen ganz schön lange.

Dann geht’s auf die 1, dem Florida Scenic Highway, Richtung Key West, in Key Largo machen wir an einem kleinen Hafen eine Mittagspause und dann geht’s leider nur im Stop and Go und wir brauchen ganz schön lange.

Dann geht’s über das Meer auf der 7-Meilen Brücke. 
Rechts und links schauen wir auf kleine Häfen und Strände.

Dann geht’s über das Meer auf der 7-Meilen Brücke.
Rechts und links schauen wir auf kleine Häfen und Strände.

die 7 Meilen Brücke

die 7 Meilen Brücke

Dann kommt ein langes Teilstück, bei dem die alte Straße bzw. die alte Eisenbahnstrecke,  noch daneben herläuft, sie ist teilweise noch für Fußgänger und Anglern zu benutzen ansonsten ist sie stillgelegt.

Dann kommt ein langes Teilstück, bei dem die alte Straße bzw. die alte Eisenbahnstrecke, noch daneben herläuft, sie ist teilweise noch für Fußgänger und Anglern zu benutzen ansonsten ist sie stillgelegt.

Dann finden wir den Bahia Honda State Park und dieses Mal haben wir gestern im Internet gebucht, deshalb konnten wir den Stau auch ganz ruhig aussitzen. Wir fahren auf unseren Platz 23 direkt am Golf von Mexiko. Leider macht sich die Sonne heute rar, schade.

unser Stellplatz direkt an der Autobahn

unser Stellplatz direkt an der Autobahn

Achim ist dann noch über den Platz spaziert und hat einige Fotos gemacht.

Achim ist dann noch über den Platz spaziert und hat einige Fotos gemacht.

Die andere Seite der Insel am Atlantik und auf der Seite stürmt es ganz schön

Die andere Seite der Insel am Atlantik und auf der Seite stürmt es ganz schön

28. Tag – Dienstag, der 16.2.2016 – Key West –

Heute Morgen regnet es wie aus Eimern, deshalb sind wir zum Strand gefahren und haben dort noch mal einen Blick drauf geworfen – ganz schön trostlos, obwohl Männer im Wasser standen und angelten. Dann sind wir wieder auf die 1 South gefahren und haben uns durch den Regen gekämpft. Das soll bei
schönem Wetter der schönste Strand auf den Keys sein,(Laut Reiseführer)

der schönste Strand der Welt ?

der schönste Strand der Welt ?

Dann besserte sich das Wetter und als wir in Key West einfuhren, schien die Sonne und es war warm.

Dann besserte sich das Wetter und als wir in Key West einfuhren, schien die Sonne und es war warm.

die Strandpromenade

die Strandpromenade

Wir sind durch die Stadt gefahren und haben einen Parkplatz gesucht, dabei sind uns schon die schönen Häuser aufgefallen.

Wir sind durch die Stadt gefahren und haben einen Parkplatz gesucht, dabei sind uns schon die schönen Häuser aufgefallen.

Dann gings Richtung Hafen und dort konnten wir auf den großen Parkplatz parken. Es lag nur ein Kreuzfahrtschiff im Hafen.

am Hafen

am Hafen

Bis in die Altstadt war es dann nicht weit und wir konnten noch viele schöne, gut restaurierte Häuser sehen.

Bis in die Altstadt war es dann nicht weit und wir konnten noch viele schöne, gut restaurierte Häuser sehen.

Wir gingen die Whitehead Straße entlang zum Hemingway Haus.

Wir gingen die Whitehead Straße entlang zum Hemingway Haus.

Wir haben unseren Eintritt bezahlt und konnten dann das Haus besichtigen. Es war ganz schön voll, aber wir konnten doch unsere Besichtigungstour durchziehen.

Wir haben unseren Eintritt bezahlt und konnten dann das Haus besichtigen. Es war ganz schön voll, aber wir konnten doch unsere Besichtigungstour durchziehen.

das Schlafzimmer - Hemingway lebte hier in Key West 1931 bis 1939.

das Schlafzimmer - Hemingway lebte hier in Key West 1931 bis 1939.

das Badezimmer

das Badezimmer

Hier in dem Dachzimmer schrieb Hemingway seine berühmten Namen.

Hier in dem Dachzimmer schrieb Hemingway seine berühmten Namen.

Die Küche, ganz schön modern um 1930. 
Wir sind durch den Garten geschlendert, es gab jede Menge Katzen dort, die alle ihre Käfige im Garten hatten.

Die Küche, ganz schön modern um 1930.
Wir sind durch den Garten geschlendert, es gab jede Menge Katzen dort, die alle ihre Käfige im Garten hatten.

Dann haben wir das Haus verlassen. Der alte Leuchtturm steht direkt gegenüber

Dann haben wir das Haus verlassen. Der alte Leuchtturm steht direkt gegenüber

Wir sind dann zurück zum Parkplatz durch kleine Straßen geschlendert.

Wir sind dann zurück zum Parkplatz durch kleine Straßen geschlendert.

Wir sind noch mit dem Wohni rumgefahren und haben den südlichsten Punkt gesehen, aber da war die Schlange von Leuten, die sich fotografieren wollen an der Boje so lang, daß wir weitergefahren sind. Auf einem Parkplatz haben wir noch andere Wohnis gesehen und da haben wir gefragt, ob das übernachtet wird. Nein, nicht möglich, es würde streng kontrolliert. Also haben wir beschlossen, wieder die 1 nach Norden zu fahren und dann einen Campingplatz zu suchen. Dabei kamen wir an dem Bahia Honda State Park vorbei und konnten sehen, wo wir die Nacht verbracht hatten, unser Platz war immer noch frei.

dort haben wir die letzte Nacht verbracht

dort haben wir die letzte Nacht verbracht

In Marathon hatten wir dann Glück und haben wohl mal wieder den letzten Platz ergattert.

In Marathon hatten wir dann Glück und haben wohl mal wieder den letzten Platz ergattert.

Als wir uns aufgestellt hatten, kam sofort Christa aus Heidelberg an, die schon seit 40 Jahren in Kanada lebt und die sich sehr gefreut hat, Deutsche zu sehen. Sie und Ihr Mann Günther haben uns dann noch gute Tipps für die Weiterfahrt gegeben. Wir sind noch über den Platz am Strand entlang gelaufen.

am Strand entlang

am Strand entlang

Auch hier gab es Angler, die ihren Fang zerlegten, die Fische waren ganz schön groß.  Da wurde heute Abend sicher der Fisch gegrillt.

Auch hier gab es Angler, die ihren Fang zerlegten, die Fische waren ganz schön groß. Da wurde heute Abend sicher der Fisch gegrillt.

Heute Morgen ist wieder bedeckt und es weht ein strammer Nordwind. Wir packen unsere Sachen ein und fahren weiter Richtung Norden, immer auf dem Key-Highway.

Achim hat einen Campingplatz in Key Largo in das Navi eingegeben und den fahren wir dann so nach ungefähr 100 km an. Es ist nichts mehr frei aber wir können auf dem Overflow Parkplatz stehen. Und das machen wir auch, denn das Wetter ist jetzt zu schön um weiter zu fahren.

auf dem Overflow Parkplatz

auf dem Overflow Parkplatz

Wir gehen zum Pool und legen und legen uns dort hin und genießen das Faulsein.

Wir gehen zum Pool und legen und legen uns dort hin und genießen das Faulsein.

das tut so gut

das tut so gut

Später am frühen Abend gehen wir über den Platz. Viele Stellplätze haben einen eigenen Anlegeplatz für ihr Boot. Da gibt es schon ganz schöne Häuschen und Bötchen.

Später am frühen Abend gehen wir über den Platz. Viele Stellplätze haben einen eigenen Anlegeplatz für ihr Boot. Da gibt es schon ganz schöne Häuschen und Bötchen.

30. Tag – Donnerstag, der 18.2.1016 – Key Largo –

Da heute wieder so ein schönes Wetter bleiben wir hier und verbringen einen anstrengenden Tag am Pool mit lesen, sonnen und schlafen.

der  Strand von unserem Campingplatz

der Strand von unserem Campingplatz

31. Tag – Freitag, der 19.2.2016 – Miami –

Wir fahren heute wieder auf die 1 Richtung Norden. So weit ist es gar nicht, wir sind nur ca. 2 Stunden gefahren, dann haben wir den Campingplatz im Larry& Penny Thomson Park erreicht. Und wie fast jede Mal bekommen wir wieder den letzten freien Platz. Der ist sogar 4 Tage frei und die buchen wir für uns. Wir haben Platz 22 im Circle 1. Nun stehen wir wieder sehr schön unter Bäumen. Für heute machen wir dann nichts mehr.

32. Tag – Samstag, der 20.2.2016 – Miami –

Heute Morgen fahren wir nach Miami,
Beach das ist ca. 40 km entfernt. Wir fahren auch wieder auf der 1, und bald können wir die Hochhäuser von Miami South sehen. Miami hat über 8 Mio Einwohner.

Miami

Miami

die Hochhäuser

die Hochhäuser

Wir fahren am Hafen vorbei, hier liegen fünf riesige Kreuzfahrtschiffe.

Wir fahren am Hafen vorbei, hier liegen fünf riesige Kreuzfahrtschiffe.

Wir brauchen ca. eine Stunde um zum Ocean Drive in Miami Beach zu fahren.

Hier biegen wir links ab und fahren an den Art Deco Häusern vorbei. Sie sind alle bestens restauriert oder werden gerade restauriert. Die alten Hotels mit den klingenden Namen wie Majestic. Die Fassaden weisen alle Elemente des Jugendstils auf.

wir biegen zum Ocean Drive ab

wir biegen zum Ocean Drive ab

das Majestic

das Majestic

ein weiteres Jugenstil - Hotel

ein weiteres Jugenstil - Hotel

Alte Straßenkreuzer stehen vor den Restaurants, die alle gut besucht sind. Wir haben nicht den Hauch einer Chance einen Parkplatz zu finden. Jetzt müßte man den kleinen Smart dabei haben. So fahren wir dann ganz langsam den Ocean Drive entlang und biegen dann ab in Richtung Miami Downtown.

der alte Straßenkreuzer

der alte Straßenkreuzer

der Ocean Drive

der Ocean Drive

Miami Downtown

Miami Downtown

Hier finden wir dann einen Parkplatz für 10 $ für drei Stunden direkt an der Metromover-Station.

Hier finden wir dann einen Parkplatz für 10 $ für drei Stunden direkt an der Metromover-Station.

Wir fahren mit dieser kostenlosen Bahn zur Bayfront. Es ging vorbei am Baseball Stadion der Miami Heats.

Wir fahren mit dieser kostenlosen Bahn zur Bayfront. Es ging vorbei am Baseball Stadion der Miami Heats.

Der Freedom Tower, der der Giralda in Sevilla nachempfunden ist.

Der Freedom Tower, der der Giralda in Sevilla nachempfunden ist.

Es kamen uns immer wieder die Züge des Metromovers entgegen, sie fahren ohne Personal auf einer Schiene.

Es kamen uns immer wieder die Züge des Metromovers entgegen, sie fahren ohne Personal auf einer Schiene.

Miami Downtown

Miami Downtown

An der Bayfront sind wir ausgestiegen und an Ufer entlang gegangen. Auch von hier aus konnten wir die großen Kreuz-fahrtschiffe sehen, man hörte auch überall russische Laute.

An der Bayfront sind wir ausgestiegen und an Ufer entlang gegangen. Auch von hier aus konnten wir die großen Kreuz-fahrtschiffe sehen, man hörte auch überall russische Laute.

Wir sind dann noch ein wenig durch die Straßen geschlendert, haben Starbucks beehrt. Dann kamen wir am Kulturcenter vorbei, wo wir Musik hörten. Wir haben uns das dann näher angeschaut, hier gab es Livemusik und so haben wir noch ein wenig zugehört.

am Kulturzentrum

am Kulturzentrum

die Band

die Band

33. Tag – Sonntag, der 21.2.2016 – Miami –

Heute ist es morgens schon 23 ° und wir beschließen heute hier auf dem Platz zu bleiben, erst genießen wir die Sonne und später am Nachmittag sind wir dann mit den Fahrrädern durch den Park zu einem kleinen See gefahren.

der kleine See in unserem Park

der kleine See in unserem Park

34. Tag – Montag, der 22.2.2016 – Miami –

Wir fahren heute wieder nach Miami, wir wollen nach Vizcaya, hier liegt das Riesenanwesen von James Deering. Das Haupthaus wurde 1914-16 gebaut in einem Naturpark von 180 acres, der aus Wäldern und Mangroven besteht. Hier fanden wir auch sofort einen Parkplatz und sind in das Gelände der Landsitzes eingetaucht.

der Eingang zum Deering-Park

der Eingang zum Deering-Park

Das Haupthaus wurde im Stile eines italienischen Landsitzes des 16. Jh. gebaut. Es wurde in verschiedenen Stilrichtung von Renaissance bis Neoklassizismus gebaut, auch die Möbel wurden von Deering in ganz Europa eingekauft.

Das Haupthaus wurde im Stile eines italienischen Landsitzes des 16. Jh. gebaut. Es wurde in verschiedenen Stilrichtung von Renaissance bis Neoklassizismus gebaut, auch die Möbel wurden von Deering in ganz Europa eingekauft.

Wir bezahlten unseren Eintritt und konnten dann das Haus besichtigen. Fotografieren war verboten.

das Entrée

das Entrée

Die Räumlichkeiten waren um einen großen Innenhof angeordnet und wir wandten uns nach links um dann die Bibliothek, die Halle und das Wohnzimmer zu besichtigen.

das Musikzimmer

das Musikzimmer

Wohnzimmer

Wohnzimmer

die Küche

die Küche

das private Wohnzimmer de Hausherrn

das private Wohnzimmer de Hausherrn

Wir haben uns beide Etagen angesehen und den Reichtum und Luxus dieses Anwesens bewundert.

Blick auf das AStrium

Blick auf das AStrium

Wir sind dann in den Garten gegangen, hier gibt es viele exotische Pflanzen wie Palmen und Orchideen.

Wir sind dann in den Garten gegangen, hier gibt es viele exotische Pflanzen wie Palmen und Orchideen.

Dann kamen wir ans Ufer des Atlantik und dem Blick auf die Biscayne Bay und man wähnte sich in Venedig wenn zurück auf das Haus schaute.

Dann kamen wir ans Ufer des Atlantik und dem Blick auf die Biscayne Bay und man wähnte sich in Venedig wenn zurück auf das Haus schaute.

Ein Steinschiff, ähnlich dem im Park des Sommerpalastes in Peking, lag hier im Wasser.

Ein Steinschiff, ähnlich dem im Park des Sommerpalastes in Peking, lag hier im Wasser.

Aus dem Garten hatte man auch immer wieder einen Ausblick auf das Haus.

Aus dem Garten hatte man auch immer wieder einen Ausblick auf das Haus.

Skulpturen stehen überall herum.

Skulpturen stehen überall herum.

Dann sind wir zum Venetian Pool gefahren, dem schönsten Schwimmbad der Welt, laut unserem Reiseführer, aber leider wurde hier restauriert und renoviert, so daß wir die Schönheit sogar nicht bestätigen können. Deshalb war der Parkplatz auch so leer, wir hatten uns schon gewundert.

der geschlossene Venetian Pool

der geschlossene Venetian Pool

ohne Wasser

ohne Wasser

so ein schöner freier Parkplatz

so ein schöner freier Parkplatz

Naja kann man nichts machen, also sind wir weitergefahren zum Biltmore Hotel, dem Nobelschuppen der 1920er Jahre, als hier Schönheit und Reichtum abgestiegen ist, u. a. Al Capone, Judy Garland und der Herzog und die Herzogin von Windsor.

Naja kann man nichts machen, also sind wir weitergefahren zum Biltmore Hotel, dem Nobelschuppen der 1920er Jahre, als hier Schönheit und Reichtum abgestiegen ist, u. a. Al Capone, Judy Garland und der Herzog und die Herzogin von Windsor.

35. Tag – Dienstag, der 23.2.2016 – Miami –

Wir müssen heute Morgen den Stellplatz auf dem Campingplatz wechseln und sind jetzt im Circle Nr. 5, ist auch ganz schön hier und wir waschen erstmal zwei Büttchen Buntes und hängen die Wäsche auf die Leine, aber bald kommen dunkelschwarze Wolken, und wir retten die Wäsche vor dem dicken Regenguss. Es regnet wie aus Eimern und wir bleiben da lieber im Wohni. Nach dem Regen kommen die Ibisse vorbei und picken in der Erde herum, sie sind ganz nah an unserem Wagen.

die Ibisse

die Ibisse

36. Tag – Mittwoch, der 24.2.2016 – Miami –

Heute fahren wir wieder los und zwar zum Ancient Spanish Monastery. Es ist ungefähr 60 km weg. Als wir dort sind finden wir einen Parkplatz direkt am Kloster.

hier gehts ins Kloster hinein

hier gehts ins Kloster hinein

Da aber die Maul- und Klauenseuche in Spanien ausgebrochen war, wurden in USA alle Kisten geöffnet und das Heu darin verbrannt. Leider haben unwissende Zöllner die nummerierten Steine und Kisten nicht wieder richtig zusammengebracht, deshalb liegen auch heute noch in der Kirche Steine, die nicht zugeordnet werden konnten.

das Kloster

das Kloster

Über dem Eingang das Relief der Muttergottes bei den Engeln. Die Kirche war ihr einst geweiht, hier in Miami Beach ist es Bernhard von Clerveaux gewidmet.

Über dem Eingang das Relief der Muttergottes bei den Engeln. Die Kirche war ihr einst geweiht, hier in Miami Beach ist es Bernhard von Clerveaux gewidmet.

Wenn man aber durch den aufgebauten Kreuzgang geht, hat man nicht das Gefühl, daß dort Steine fehlen. Der Kreuzgang vermittelt auch heute noch, obwohl nicht am Originalplatz, eine wunderbare, friedliche Atmosphäre.

Wenn man aber durch den aufgebauten Kreuzgang geht, hat man nicht das Gefühl, daß dort Steine fehlen. Der Kreuzgang vermittelt auch heute noch, obwohl nicht am Originalplatz, eine wunderbare, friedliche Atmosphäre.

der Blcik auf den Klosterbrunnen

der Blcik auf den Klosterbrunnen

ein kleines Detail: der Mönch, der die Glocke schlägt

ein kleines Detail: der Mönch, der die Glocke schlägt

Nach dieser Besichtigung sind wir dann nach Fort Lauderdale gefahren, es waren ungefähr noch 20 km. Wir sind zum Museum of Art gefahren, aber es gab dort auch eine Modeausstellung de 1950er Jahre, und viel anderes gab es nicht zu sehen, sehr enttäuschend. So sind wir dann zum Strand gefahren, bzw. die Straßen am Wasser entlang. Überall gab es Kanäle in denen die feinsten Yachten lagen, manche so groß wie ein Haus.

das Museum

das Museum

die Yachten

die Yachten

ein Teil der Strandpromenade

ein Teil der Strandpromenade

the Beach

the Beach

Nach der Besichtigungstour sind wir zurück zum Campingplatz gefahren, das hat dann im Feierabendverkehr 2 Stunden gedauert.

37. Tag – Donnerstag, der 25.2.2016 – Flamingo – Everglades –

Heute machen wir uns auf in die Everglades, wir haben auf dem Campingplatz Flamingo für 2 Tage reserviert. Es sind nur 100 km zu fahren. Erst einmal wird aber eingekauft, es könnte ja eine Hungersnot kommen.

Die Fahrt über die 90 km lange Straße durch die Everglades ist ziemlich langweilig, weil es nichts zu sehen gibt. Die Bäume und Büsche sind ringsum kahl, (Winter) und auch Vögel sieht man nicht viele.

die langweilige Staße

die langweilige Staße

die winterlichen Bäume

die winterlichen Bäume

Am Mittag haben wir es dann geschafft und können unseren reservierten Platz einnehmen. Das Wetter ist zwar sonnig, aber sehr windig und kühl. Morgens ist es 15 ° und mittags 32 ° in der Sonne.

Am Mittag haben wir es dann geschafft und können unseren reservierten Platz einnehmen. Das Wetter ist zwar sonnig, aber sehr windig und kühl. Morgens ist es 15 ° und mittags 32 ° in der Sonne.

verschiedene Vögel

verschiedene Vögel

Am Nachmittag fahren wir mit dem Fahrrad zum Visitor
Center, das 2 km entfernt ist. Hier können wir eine Flordia Day Tour buchen, die um 17 Uhr losgeht und bis Sonnenuntergang gehen soll. Es soll viele Tiere, wie Delfine, Haie, Seekühe und viele Vögel zu sehen geben. Also haben wir diese Fahrt gemacht und weitere 8 Andere .

gleich gehts los

gleich gehts los

Das war aber rausge-schmissenes Geld, denn gesehen haben wir bei dem kabbeligen Wasser nichts und kalt und windig war es noch dazu. Der Sonnenuntergang hat uns 75 $ gekostet – toll.

Das war aber rausge-schmissenes Geld, denn gesehen haben wir bei dem kabbeligen Wasser nichts und kalt und windig war es noch dazu. Der Sonnenuntergang hat uns 75 $ gekostet – toll.

Bevor es dann ganz dunkel wurde waren wir wieder an unserem Stellplatz.

38. Tag – Freitag, der 25.2.2016 – Flamingo – Everglades –

Heute Morgen, nach dem Frühstück, holen wir dann wieder unsere Fahrräder heraus und fahren über den Campingplatz, der ziemlich groß ist. Es gibt immer wieder Ecken, in denen es in die Mangroven geht. Hier steht das Wasser und Bäume haben lange Bärte von Flechten und eine Millionen Mücken warten nur darauf, daß sich da ein Mensch hinwagt. Nach dem o haben wir dann auch schnell wieder Reißaus genommen und sind in die Sonne zurückgefahren.

mitten unter den Mücken

mitten unter den Mücken

Dann sind wir wieder zum Visitor Center und dem kleinen Hafen gefahren. Hier sind wir auf ein Krokodil gestoßen, daß in der Sonne lag. Es hat sich überhaupt nicht bewegt. Nur seinen Kopf in die Sonne gestreckt.

Dann sind wir wieder zum Visitor Center und dem kleinen Hafen gefahren. Hier sind wir auf ein Krokodil gestoßen, daß in der Sonne lag. Es hat sich überhaupt nicht bewegt. Nur seinen Kopf in die Sonne gestreckt.

Und im Wasser im Hafenbecken schwamm auch ein ziemlich großes Krokodil.

Und im Wasser im Hafenbecken schwamm auch ein ziemlich großes Krokodil.

Es gab auch heute wieder Ausflüge mit den Schiffen – aber nicht für uns.

Es gab auch heute wieder Ausflüge mit den Schiffen – aber nicht für uns.

Dann aber bekamen wir Seekühe zu sehen, sie schwammen im Hafenbecken herum und tauchten immer wieder auf, teils zum Atmen, teils weil sie neugierig waren. Am besten konnte immer dann ihre Nasenlöcher sehen.

Dann aber bekamen wir Seekühe zu sehen, sie schwammen im Hafenbecken herum und tauchten immer wieder auf, teils zum Atmen, teils weil sie neugierig waren. Am besten konnte immer dann ihre Nasenlöcher sehen.

Hier schwimmen zwei Seekühe, ein kleineres und ein ziemliches großes Tier, so um die 3 m lang und auch ganz schön dick.

Hier schwimmen zwei Seekühe, ein kleineres und ein ziemliches großes Tier, so um die 3 m lang und auch ganz schön dick.

Das wir die Seekühe hier so gut sehen konnten, hat uns gefreut, so war der tierarme Ausflug von gestern fast vergessen.

Vom Visitor Center aus hatte man dann einen weiten Blick über die Wasserlandschaft bei Ebbe die kleinen Keys.

Vom Visitor Center aus hatte man dann einen weiten Blick über die Wasserlandschaft bei Ebbe die kleinen Keys.

Dann gings zurück zum Wagen. Hier haben wir dann in die Früchte der Mahagoniebaumes kleine Nägel gehauen, damit sich die Samenkapsel, wenn sie sich öffnet wie eine Tulpe darstellt. Bin mal gespannt, ob wir das hinkriegen.

Dann gings zurück zum Wagen. Hier haben wir dann in die Früchte der Mahagoniebaumes kleine Nägel gehauen, damit sich die Samenkapsel, wenn sie sich öffnet wie eine Tulpe darstellt. Bin mal gespannt, ob wir das hinkriegen.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es geht wieder auf in die USA und nach Kanada, wir wollen dort noch einmal ein halbes Jahr verbringen. Der Start ist in Atlanta, wo wir unser Wohnmobil im Storage das letzte halbe Jahr geparkt hatten.
Details:
Aufbruch: 21.01.2016
Dauer: 6 Monate
Heimkehr: 15.07.2016
Reiseziele: Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Ingrid und Achim H. berichtet seit 18 Jahren auf umdiewelt.
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