USA und Kanada
Florida Ende
56. Tag – Dienstag, der 15.3.2016 – New Smyrna Beach bei Janne und Jupp
Heute geht’s Richtung New Smyrna Beach. Da wir aber noch Zeit haben, ehe wir uns mit Janne und Jupp treffen, fahren wir von der 1 zum Haulover Canal, hier soll es sehr viele Manatees geben.
Wir erreichen die Stelle und dort an der großen Brücke schwimmen wieder unsere geliebten See-kühe herum. Sie sind hier, wahrscheinlich, weil das Wasser so warm ist.
Danach geht’s dann zügig weiter und wir erreichen die Beiden so gegen 15.30 Uhr. Wir nehmen wieder unseren Parkplatz vor dem Haus ein, so wie im vorigen Jahr und wir freuen uns, die Beiden zu sehen. Sie begrüßen uns mit großem Hallo und wir setzen uns auf die Terrasse und trinken Kaffee
Abends fahren wir in ein Restaurant und essen einen leckeren Burger.
57. und 58. Tag –
Mittwoch und Donnerstag 16.-17.3.2016 – New Smyrna Beach
An diesen beiden Tagen, rödeln wir rum, fahren mit Janne und Jupp Fahrrad zum Strand, kaufen ein, lassen ein paar Kleinigkeiten am Wagen reparieren, wie z. B. unsere Fanfare funktioniert jetzt wieder, und abends kochen und essen wir gemeinsam und genießen die Sonne und den Pool, wir haben zwei schöne Tage.
59. Tag – Freitag, der 18.3.2016 – Silver Springs –
Heute ist der Tag des Abschied gekommen, nach einem opulenten Frühstück packen wir alle unsere Sachen ein, die frisch gewaschene Wäsche, die Ersatzteile, die uns Jupp mitgebracht hat. Dann geht’s los auf der 1 und dann auf der 44 Richtung Silver Springs. In Deland machen wir einen Loop über die Hauptstraße mit den Geschäften und Restaurants.
Es geht weiter und am Hontoon Park halten wir an und Parken. Hier fährt eine Elektrofähre über den St. John River zu der kleinen Insel Hontoon.
Auf der Insel gibt es Wanderwege und einen kleinen Zeltplatz, deshalb laufen viele Pfadfinder hier herum.
Wir sehen ein Kranichpärchen mit einem Jungen, dann fahren wir mit der kleinen Fähre zurück zum Auto und es geht weiter nach Silver Springs.
Dort angekommen, versuchen wir zuerst im State Park einen Stellplatz zu bekommen, leider war der letzte Platz vor 20 Minuten vergeben, also haben wir weiter gesucht und sind zum The Springs RV Resort gefahren und haben dort problemlos für zwei Tage einen Platz gefunden.
60. Tag – Samstag, der 19.3.2016 – Silver Springs –
In Silver Springs sind artesische Quellen, nur leider sind sie geschlossen. So daß das auch von unserem Besichtigungsplan streichen können. Und es regnet auch heute Morgen, so legen wir heute einen Ruhetag ein.
60. Tag – Samstag, der 19.3.2016 – Silver Springs –
In Silver Springs sind artesische Quellen, nur leider sind sie geschlossen. So daß das auch von unserem Besichtigungsplan streichen können. Und es regnet auch heute Morgen, so legen wir heute einen Ruhetag ein.
61. Tag – Sonntag, der 20.3.2016 – Carrabelle –
Heute wollen wir 320 km fahren, um an den Golf von Mexico zu kommen. Wir fahren durch riesiges Weideland mit großen Farmen und weißen Weidezäunen. Hier werden Pferde gehalten, die auf den Weiden stehen.
Alles ist schön grün und man spürt, daß der Frühling mit Macht kommt. Dann kommen wir wieder ans Meer und wir müssen bei vier Plätzen fragen, aber alles ist besetzt. Dabei ist so schönes Wetter und der Strand leuchtet weiß, aber in Carrabelle werden wir fündig. Wir finden einen schönen Platz und bleiben gleich vier Tage hier. Zum Strand geht’s nur über die Straße und der Pool ist auch nicht weit vom Wagen weg.
In den vier Tagen machen wir eine Fahrradtour nach Carrabelle, schöne Strandspaziergänge und faules Liegen am Pool.
62.-64. Tag – 21.-23.3.2016 – Carrabelle –
Fotos von unseren Unternehmungen
Hier in Carrabelle und der gegenüberliegenden Insel haben die Amerikaner im zweiten Weltkrieg die Landung mit Amphibienfahrzeugen geübt für die Landung in der Normandie. Heute gibt es hier ein kleines Museum.
65. Tag – Donnerstag, der 24.3.2016 – St. Joseph Peninsula –
Wir fahren Richtung Apalachicola immer am Golf entlang und dann über die lange Brücke.
Apalachicola ist ein netter kleiner Ort mit schönen gepflegten alten Häusern.
Ein Mann hält mit seinem Wagen bei uns auf dem eine große Statue steht, an den Seiten sind auch noch einige Reliefs zu sehen, er erklärt uns, daß er Kunstlehrer hier an der Kunstakademie sei und seine Kunstwerke immer mit ihm fahren. Dann geht er in ein Café und wir fahren weiter nach Port St. Joe.
Wir fahren am Leuchtturm vorbei zum Hafen. Hier weht eine steife Brise und wir beobachten ein paar Boote und Pelikane.
Dann machen wir uns weiter auf den Weg zum Campingplatz im State Park auf der St. Joseph Peninsula. Wir fuhren auf der Insel entlang an schönen neuen Strandhäusern vorbei bis zum Platz, hier hatten wir im Internet reserviert und brauchten uns gar nicht lange anzumelden.
Wir bekamen einen schönen Stellplatz unter Kiefern. Dieser Platz ist so ganz anders, als der in Carrabelle. Dort war alles ganz ordentlich und gerade, der Boden zementiert, hier sind wir jetzt mitten in der Natur direkt auf Sandboden. Das Wetter ist noch schön, so daß wir draußen essen.
Am späten Nachmittag machen wir dann noch einen Strandspaziergang. Der Strand ist 9,5 Meilen lang und aus purem weißen Sand. Dann so gegen 18 Uhr fängt ein Gewittersturm an und es regnet geschlagene 3 Stunden Katzen und Hunde. Auch in der Nacht hört es nicht auf. Morgens um 7, als wir aufstehen ist es endlich ruhig.
66. Tag – Freitag, der 25.3.2016 – St. Joseph Peninsula –
Heute ist das Wetter leider nicht so gut, ab und zu regnet es und wir beschäftigen uns im Wagen, am Nachmittag gehen wir aber wieder an den Strand. Er ist einfach zu schön.
67. Tag – Samstag, der 26.3.2016 – Montgomery – Alabama –
Da es die ganze Nach wieder geregnet und gewittert hat, und auch morgens das Wetter nicht besonders ist, beschließen wir zu fahren. Wir melden uns bei der Rezeption ab und bekommen auch den Tag storniert, den wir noch reserviert hatten. Beim Abfahren sahen wir noch zwei Rehe direkt am Campingplatz.
Dann gings also Richtung Norden. Wir sind rund 390 km gefahren bis kurz vor Montgomery in Alabama. Hier fragten wir bei dem RV Platz Montgomery South nach einem Platz, aber es war ausgebucht. Aber der Wohnwagenfahrer vor uns hat uns auf seinem Platz stehen lassen, so daß wir doch noch untergekommen sind.
68. Tag – Ostersonntag, der 27.3.2016 – Tuscaloosa –
Unser Gastgeber ist schon vor uns abgefahren und wir sagen auch bye bye und fahren nach Montgomery rein. Montgomery ist die Hauptstadt des Staates Alabama und wir fahren zum Capitol.
Da heute Sonntag ist, können wir direkt vor dem Capitol parken und wir gehen einmal um das ganze Gebäude herum.
Wegen des Ostersonntags ist das Capitol auch nicht zu besichtigen. So steigen wir die monumentale Marmortreppe wieder herab.
Ein paar Schritte weiter liegt das alte First White House of the Confederacy, das heute ein Museum ist, auch leider zu.
Von dem Regierungsviertel sind wir dann in die Stadt gefahren. Und jetzt regnet es auch wieder. Wir steigen am Riverwalk aus und gehen zum Alabama River hinunter.
An dem Bahnhof zeigt uns dann ein Schild, daß hier der Sklavenhandel stattfand und die Züge an dieser Station anhielten.
Der Bahnhof wurde 2009 renoviert und ist jetzt auch das Hank Williams Museum, aber auch leider heute geschlossen
Leider hat es so stark geregnet, daß wir weitergefahren sind noch ungefähr 200 km bis Tuscaloosa, wo wir auf den RV Platz gefahren sind.
69. Tag – Montag, der 28.3.2016 – Memphis
Heute machen wir uns auf den Weg nach Memphis, wir fahren zunächst durch Alabama durch eine grüne Landschaft und es ist Frühling.
Dann kommen wir nach Mississippi und halten beim Informationscenter. Es gibt einen Kaffee aufs Haus und jede Menge Unterlagen und Karten. Dann geht’s weiter immer durch den Frühling
Es macht richtig Spaß, bei dem Wetter und der Umgebung zu fahren und wir sind am frühen Nachmittag in Memphis. Wir fahren wieder zu dem Campingplatz Graceland, auf dem wir im vorigen Jahr schon mal waren, und bekommen problemlos einen Stellplatz und buchen für zwei Tage
70. Tag – Dienstag, der 29.3.2016 – Memphis –
Wir machen uns zu Fuß auf den Weg zum Eingang von Graceland. Wir müssen nur über den großen Parkplatz gehen und schon können wir die Tickets kaufen. Es ist noch nicht so voll und so werden wir um 11 Uhr mit dem Bus rauf zum Haus von Elvis gefahren. Hier müssen wir einen kurze Zeit anstehen, in der wir uns mit dem iPad vertraut machen, denn damit werden wir auf Deutsch durch das Anwesen von Elvis Presley geführt.
Es werden immer so etwa 20 Personen eingelassen und wir kommen zuerst ins Wohnzimmer. Vom iPad hören wir die dazugehörigen Geschichten und Musik von Elvis.
Nebenan die Küche, hier soll zu Elvis Zeiten immer reger Betrieb geherrscht haben, es wurde viel gekocht und gegessen, sagt das iPad.
Der Billardraum im Keller, die Wände sind mit gefältetem Stoff bespannt, hier wurde Billard gespielt und das ganz schön kräftig, denn es war ein Loch in der Bespannung des Tisches.
Auf dem großen Gelände hielt Elvis damals auch Pferde und auf dem iPad wurde eine kleiner Film eingespielt, in dem Elvis auf seinem Pferd RisingSun ritt.
Wir wurden durch verschiedene Räume geschleust, an den Wänden Bilder und Zeitungen von Elvis und vor allem seine goldenen und Platin-Schallplatten.
Dann kamen wir in den Meditaionsgarten, in dem die Gräber von Elvis, seiner Mutter, seinem Vater, seiner Großmutter und eine Erinnerungstafel an seinen totgeborenen Zwillingsbruder.
Damit war die Führung durch das Anwesen beendet. Hier im gesamten Haus und auch draußen herrschte eine friedliche Atmosphäre, im Haus hatte man das Gefühl gleich kommt Elvis die Treppe runter.
Dann gings mit dem Bus wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hier konnten wir dann noch die Autos sehen, die Elvis gesammelt hat und auch gefahren ist, dazu gab es kleine Filmchen und natürlich immer Musik von Elvis.
Das große Flugzeug war mit dicken Ledersesseln, einem großen Bett und zwei Badezimmern mit golden Armaturen, ausgestatte. Für die damalige Zeit sicher der pure Luxus.
Damit war dann der Ausflug ins Graceland beendet und wir sind zurück zum Campingplatz gegangen und haben den restlichen Nachmittag die Sonne genossen.
70. Tag – Mittwoch, der 30.3.2016 – Florence – Alabama –
Für heute haben wir uns knapp 300 km vorgenommen Es geht wieder durch die Frühlingslandschaften von Tennessee, Mississippi nach Alabama. Wir fahren auf den Campingplatz im McFarland Park.in Florence(Alabama) Da hier First Come / First Serve gilt, gibt es keine reservierten Plätze und wir können uns einen Stellplatz aussuchen. Und das für 20 $ direkt am Tennessee-River mit allem Drum und Dran. .
. Tag – Donnerstag, der 31.3.2016 – Florence –
Es hat die ganze Nacht geregnet und gewittert und auch heute Morgen sieht es nicht so gut aus. Wir fahren mit dem Wagen ins Städtchen hinein und dort wollen wir das RosenbaumHaus besichtigen, das von Frank Lloyd Wright 1940 gebaut wurde. Wir bezahlen unseren Eintritt und werden dann durch das Haus geführt, das unberührt von der Zeit erscheint. Die Möbel, teils von Charles Eames sind noch vor Ort und im ganzen Haus scheint die Zeit stehen geblieben zu sein.
Alles in dem Haus ist sehr funktionell und praktisch gestaltet, die Wände sind aus Holz oder Ziegel und es gibt jede Menge Schränke und sogar drei Badezimmer.
Nach der Besichtigung sind wir dann noch durch die kleine Stadt gefahren, und dann gings wieder zurück zum Platz.
Am Nachmittag sind wir noch ein wenig auf dem Platz spazieren gegangen und haben den Anglern zugeschaut, wie sie Fische aus dem Tennessee-River geangelt haben. Dabei gab es dann eine Sirene, sie warnte vor einem Tornado. Aber wir hatten Glück, bei uns unten am Fluß war kaum etwas zu merken.
72. Tag – Freitag, der 1.4.2016 – Florence –
Wir beschließen noch zwei weitere Nächte hier zu bleiben. Ich bezahle also nochmals im Office für die beiden nächsten Nächte. Das Wetter ist heute zwar noch nicht richtig sonnig, aber es regnet auch nicht mehr.
Wir klüngeln den Morgen so rum und nach dem Mittagessen fahren wir dann mit den Fahrrädern los. Zuerst geht’s zum Visitorcenter des Parks,
Inzwischen ist der Campingplatz voll, jeder Stellplatz ist besetzt und zahlreiche Autos mußten wieder fahren.
73. Tag – Samstag, der 2.4.2016 – Florence –
Heute Morgen scheint die Sonne, es ist zwar kühl nur um die 14 °, aber machen nach dem Frühstück einen kleinen Spaziergang am Fluß entlang.
Am Nachmittag radeln wir noch einmal hier im Park herum und genießen dabei die Sonne, die auf die gegenüberliegende Flußseite mit ihren schönen Häusern scheint.
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 6 Monate |
Heimkehr: | 15.07.2016 |