Ein Road Trip durch Israel

Reisezeit: April 2016  |  von Michael Honsel

Vom Roten Meer zum Toten Meer

Nach dem südlichen Extrempunkt von Israel sind wir dann nach einem kurzen Tankstopp Richtung Norden zum Toten Meer gefahren. Benzin kostet irgendwie in jeder Tankstelle von Israel gleich viel, nur in Eilat ist es etwas günstiger.

Jetzt haben wir Highway 90 genommen.
Zwischendurch haben wir irgendwo ein Mittags-Picknick gemacht. Jetzt gab es Hummus aus der Dose, den man in jedem Supermarkt in Israel kaufen kann.

Highway 90 nach Norden

Highway 90 nach Norden

Die Negev am Highway 90

Die Negev am Highway 90

Das Tote Meer kommt in Sicht

Das Tote Meer kommt in Sicht

Am Toten Meer haben wir einen Badestopp in En Bokek gemacht. Unser Tagesziel war Ein Gedi, dort ist der Strand jedoch aufgrund von Erdrutschen gesperrt.

En Bokek liegt auf dem Weg etwas südlich von Ein Gedi. Dort kann man zwischen einigen Hotels den Strand samt Umkleiden, Toiletten, Trinkwasserspender und Duschen gratis benutzen. Lediglich für den Parkplatz muss man ein wenig bezahlen, was aber für die Strandbenutzung ein sehr fairer Preis ist.

Das Wetter war gerade nicht so gut, das Wasser jedoch warm genug für ein Bad in den Mineralien. Lediglich im Sitzen Zeitung lesen auf dem Wasser ging diesmal nicht, da es regnerisch und windig war. Man kann sich in das Tote Meer setzen und geht dabei nicht unter, da das Wasser aufgrund seines Mineralgehaltes eine sehr hohe Dichte hat.

In der Nähe von En Bokek haben wir dann noch einen Fotostopp eingelegt, nachdem das Wetter dann auch wieder besser war.

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Weiter ging es dann nach Ein Gedi. Da ein Hotelzimmer dort im Kubbuz sehr teuer ist, haben wir uns für die nahegelegene Jugendherberge entschieden.
Wir konnten dort noch spontan ein Abendessen bekommen. Da in der Umgebung erst einmal nichts ist, macht es Sinn, in der Jugendherberge zu Abend zu essen. Der Preis war fair für ein recht gutes Buffet.
Hinweis: Wer sicher gehen möchte, sollte vielleicht sein Abendessen in der Jugendherberge vorbestellen. Wir hatten Glück, mussten uns beim Check In jedoch direkt entscheiden, da es sonst zu spät für die Bestellung gewesen wäre.

Jugendherberge Ein Gedi

Jugendherberge Ein Gedi

Diese Jugendherberge war nicht ganz billig, aber echt ziemlich gut. Die Zimmer hatten alle Gratis-Kaffee, einen Kühlschrank und sogar einen Balkon. Vom Balkon gab es einen schönen Blick auf das Tote Meer. Das Frühstück war ausgezeichnet.

Tag 5

Heute wollten wir zu den Ein Gedi - Wasserfällen laufen. Leider konnte man nur zu dem unterem Wasserfall laufen, da es durch Regen in der Wettervorhersage Hangrutschgefahr gab. Das war etwas schade. Aber wir konnten ein wenig sehen und wissen jetzt bereits, dass wir ein 3. mal nach Israel kommen wollen.

Unterer Wasserfall bei Ein Gedi

Unterer Wasserfall bei Ein Gedi

Das Wasser kann nicht einfach so in das Tote Meer fließen, sondern wird sicher verwendet.

Das Wasser kann nicht einfach so in das Tote Meer fließen, sondern wird sicher verwendet.

Mit dem Auto konnte man noch den Berg hoch bis zur Field School fahren. Von dort gab es Aussicht auf den größeren Wasserfall.

Größerer Wasserfall bei Ein Gedi mit Teleobjektiv fotografiert.

Größerer Wasserfall bei Ein Gedi mit Teleobjektiv fotografiert.

Highway 90 am Toten Meer

Highway 90 am Toten Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

Totes Meer

© Michael Honsel, 2016
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Eine individuelle Reise durch das schöne Land Israel
Details:
Aufbruch: 08.04.2016
Dauer: 16 Tage
Heimkehr: 23.04.2016
Reiseziele: Israel
Der Autor
 
Michael Honsel berichtet seit 19 Jahren auf umdiewelt.
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