Von Singapore nach Bali, Gillis und Lombok Oktober 2016
Senggigi: Sendang Gile Wasserfall
Ankunft am Parkplatz
Diesen mussten wir wie immer bezahlen, aber dafür passen die Jungs auch auf die Helme auf, 5.000 Rupiah pro Moped. Der Eintrittspreis hat sich auch in Grenzen gehalten, ich glaube 10.000 Rupiah pro Nase, das sind 70 Cent. Einer der Jungs wollte sich als Guide anbieten, haben wir aber abgelehnt. Wir schaffen das alleine.... Mal sehen!
Als wir zurückgekommen sind von unserer Tour, hat Dani einen der Jungs gefragt, was Tschüss auf indonesisch heißt und er hat gesagt, es heißt "dada". Wir haben uns gefreut und dachten, wieder was gelernt und für uns auch leicht zu behalten. Wieso hätte man das auch anzweifeln sollen, dazu später mehr.
Am Anfang hat man noch Lust die Treppen hinabzusteigen, man darf nur nicht über den Heimweg nachdenken.
Ankunft am Wasserfall 1. Dieser war recht leicht zu erreichen nach ca. 15 Minuten waren wir schon da. Eckhard hat das Wasser mal getestet und es für sehr kalt empfunden. Hier gab es Essensstände und wir haben uns frittierte Bananen gekauft. Als wir losgelaufen sind, wurden Affen auf unser Essen aufmerksam. Angelika hat schnell reagiert und ihm einen Happen abgegeben und schon waren wir weg.
Über eine Brücke, die nur an einer Seite ein Geländer hat, mussten wir um weiterzukommen. Unter uns ca. 20 Meter Abgrund.
Zwischendurchendurch endet der Wanderweg und wir müssen durch den Fluss. Das Wasser ist angenehm kalt.
Angekommen am Wasserfall 2. Jetzt wird gebadet. Schon von weitem ist die Luft in feinem wässrigen Nebel gehüllt. Das fühlt sich gut an, nach dem Marsch.
Weil wir keine wasserfeste Kamera hatten, sind nur Eckhard und Dani ins Wasser gegangen, es war gigantisch und sau kalt.
Unterkunft für ca. 15 Arbeiter, die an der Begradigung des Flusses arbeiten. So lange das dauert, wohnen Sie hier im Dschungel.
Der Eingang eines Tunnels. Diese Abkürzung mit Abenteuerfeeling, sollten wir uns nicht entgehen lassen, hat uns in Guide unterwegs empfohlen.
Der Tunnel ist ca. 100 m lang, vielleicht auch weniger. Ist im Dunkeln schlecht abzuschätzen. Also wir sind durch diesen Tunnel, mit wadentiefem Wasser, dass starke Strömung hatte, durchgelaufen. Das war unheimlich und interessant zugleich. Ca. 5 fensterähmliche Öffnungen ließen etwas Tageslicht einfallen, doch nur sehr wenig. Wir sind unversehrt am Ende des Tunnels angelangt.
Aufbruch: | 22.10.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 13.11.2016 |
Indonesien