Südafrika - Die Welt in einem Land
11.Tag: Tsitsikamma National Park
Route:
Wanderung im Tsitsikamma Park.
Übernachtung:
Tsitsikamma Village Inn
Tipps:
- Möchte man im Tsitsikamma Park etwas wandern, empfiehlt es sich so früh wie möglich aufzubrechen, da es später am Vormittag dann doch sehr voll werden kann,
- Das Tsitrus Cafe in Stormsrivier: Restaurant mit vorwiegend italienischer Küche. Innen sehr geschmackvoll eingerichtet, das Essen ist sehr gut,
- Tsitsikamma Big Tree: in der Nähe der Storms River Bridge kann man zu einem 1000 Jahre alten Baum wandern. Wir fanden, dass es sich nicht gelohnt hat, da steht halt ein alter Baum und das wars .
Reiseverlauf:
Der Tsitsikamma National Park ist ein wahres Naturparadies. Es gibt im Park keine Strassen und Ortschaften. Somit ist der Park mit seiner tropischen Vegetation sehr ursprünglich geblieben. Natur pur.
Wer kein Hardcore-Wanderer ist und lediglich ein paar Stunden oder einen Tag in der tropischen Vegetation des Tsitsikamma Parks wandern möchte, empfiehlt es sich, den Storms River Mouth als Ausgangspunkt zu nehmen. Bis dorthin führt eine Stichstrasse hinunter, wo es genügend Parkmöglichkeiten gibt. Uns wurde empfohlen, möglichst frühzeitig aufzubrechen, da später am Vormittag die Reisebusse kommen. Wir waren um 8 Uhr am Parkplatz und brachen zu einer kleinen Wanderung in Richtung Suspension Bridge auf.
Zunächst war der Weg leicht begehbar, später wurde er dann steiler und man musste auch mal über Felsen klettern. Das war dann für mein Knie irgendwann eine zu große Herausforderung, so dass wir an der Suspension Bridge kehrt machten.
Die Szenerie war gewaltig. Es war schwül aber glücklicherweise noch nicht so heiß, es hingen Nebelschwaden in den Baumwipfeln und das Meer peitschte gegen die Felsen ... eine Szenerie wie in den Tropen.
Es war wirklich sehr schade, dass wir umkehren mussten, denn es war wirklich fantastisch in dieser Natur zu wandern.
Als wir wieder zurück kamen, sahen wir schon die Reisebusse mit chinesischen Touristen anrollen.
In der Nähe des Parkplatzes sahen wir noch eine Klippschliefer-Großfamilie. Ich kannte diese Tierart noch gar nicht. Der Klippschliefer ist verwandt mit dem Elefanten, was man an den aus dem Oberkiefer herausragenden Zähnen sieht, ist aber nur ca. 30-40 cm groß. Sie waren so zahm, dass ich mich einigen Exemplaren auf bis zu 1m nähern konnte (natürlich nur zum Fotografieren).
Abends kehrten wir im Tsitrus Cafe zum Essen ein. Wir aßen mal zur Abwechslung mal wieder eine Pizza, die uns sehr gut schmeckte.
Aufbruch: | 21.01.2016 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 11.02.2016 |