Sri Lanka - Ein Traum wird wahr
Im Zentrum des historischen Kulturdreieckes: Ritigale - Sigiriya
Asanka bot sich an am kommenden Tag mich zu begleiten und somit hatte ich nicht nur einen neuen Freund, sondern auch gleich einen Uebersetzer und Reisefuehrer. Er hat sogar wirklich ein Diplom als Reisefuehrer aber leider bisher noch keine Erfahrung und so wurde ich zum Versuchskanninchen.
Ich habe mir fuer verschiedene Sehenswuerdigkeiten eine "roundticket" gekauft, was preislich sinnvoll ist, wenn man alle Staetten anschauen will, die man bezahlt. Preis 40.- US Dollar oder 4000.- Rupies.
Wir fuhren am Morgen des 19. Dezembers Richtung "Rigitale", ein Moencheinsiedlerei. Hier leben im neuen Teil 7 Moenche in einer maerchenhaften Umgebung. Meditiation, Beten, die Lehre Buddhas bestimmen den Arbeitsablauf. Nach 11:30 Uhr wird nach der Lehre nichts gegessen, denn das mach den Geist muede.
Der alte Teil Rigitales liegt inmitten des Dschungels. Kilometerlange Wege wurden mit Stein per Hand praepariert und ein grosse Anlage fuer mehrere hunderte Moenche erbaut.
Danach machten wir uns auf den Weg zur Bergfestung Sigiriya. Im 5. Jahrhundert wurde hier ein unfassbare Anlage mit Lustgaerten, Teichen, Wandmalerein einem Palast auf dem Gipfel des praegnaten Berges errichtet. Ein echtes 8. Weltwunder. Als erstes durchstreift man die Gaerten, die zur damaligen Zeit eine wahre Pracht gewesen sein muessen. Danach erklimmt man die Terassen um in den Hoehlen die Freskenbilder zu bestauen.
Freskenbilder
Ein weiterer Aufstieg neben der Spiegelmauer endet an den noch verbliebenen steinernden Klauen eines Loewen. Weiterer 10 Minuten auf schwindelerregenden Treppen bringen einen zum Gipfel mit den Ueberresten des damaligen Palastes. Es ist einfach unglaublich, was die damaligen (Zwangs-)arbeiter hier geleistet haben. Die Aussicht rundherum ist berauschend und man muss hier gewesen sein!
Ruinen des Palastes
Die Gartenanlage von oben
Aufbruch: | 09.12.2005 |
Dauer: | 5 Wochen |
Heimkehr: | 13.01.2006 |
Malediven