Sri Lanka - Ein Traum wird wahr

Ein Ausflug in den absolut schoenen botanischen Garten lohnt sich. Nach etwa 4 kilometern erreicht man ihn per Bus oder 3 Weeler. Das rund 62h umfassende Areal beherbergt tausende von wunderschoenen Pflanzen und Blumen. Bereits 1307 hielt der damalige Koenig hier Hof. Rund 200 Gaertner arbeiten hier und alles in sehr gepflegtem Zustand. Oeffnungszeiten von 08:00 - 18:00 Uhr. Auffaellig sind die vielen Liebespaare, die sich hier in eine ruhige Ecke verziehen, um in Ruhe, ohne die Aufsicht der Eltern, zu plaudern und zu schmusen.
Gleich am Eingang laechelte ich zwei Kids zu, die mich spaeter auch wieder erkannten und zu mir kamen. Die zwei waren absolut suess und versuchten sich mit ein paar Worten Englisch sich mit mir zu unterhalten. Nach einer weiteren Runde durch den Park stiess ich wieder auf die zwei und Ihrer Mutter, bzw. Tante. Wir unterhielten uns sehr nett und ich wurde fuer den Abend zu Ihnen eingeladen. Eine der zwei hatte es sehr wichtig und bat mich um mein Versprechen zu kommen, denn sie moechte mir gerne Ihre Tochter vorstellen... . Ich sagte nach langem hin und her zu.

Nach Verlassen des Gartens machte ich mich auf den Weg zum staatlichen "elephant ophen age". Hier werden die landesweit aufgefundenen Elefanten gebracht und umsorgt. Dies ist natuerlich auch eine gute Quelle fuer einen Touristenfang und man wird auch am Eingang preislich gut "zur Ader" gelassen. Eintritt 500.- Rupies und das gleiche nochmals fuer Videoaufnahmen. Aber es lohnt sich!

Fuer die Fahrt von Kandy, bzw. dem botanischen Garten muss man schon eine gute Stunde mit dem 3 Weeler oder ein wenig mehr mit dem Bus einrechnen.

Am Abend machte ich mich dann wie versprochen auf Besuchstour zu getroffenen Familie in einen Nachbarort von Kandy. Nach einigem hin und her fand ich das Haus auch und die Ueberraschung war gross, denn so ganz hatten sie nicht geglaubt, dass ich kommen wuerde. Der Hausherr konnte sehr gut Englisch und war sehr interessiert an den Erzaehlungen ueber Europa und Deutschland. Gleich wurde ich an einen Tisch gesetzt und musste essen (alleine...ohje!). Die schuechterne Tochter war zu aufgeregt zum Reden und es stellte sich heraus, dass ihr Bruder in Nuwara Eliya arbeitet. Genau dort wollte ich am Folgetag hin und so wurde beschlossen, dass er mich am kommenden Tag begleiten und mir die wichtigsten Plaetze zeigen koennte. Auch seine Schwester wuerde uns begleiten...was etwas ungewoehnlich fuer die Singhalesen seine Tochter alleine loszuschicken. Um es kurz zu machen, die Mutter war sehr angetan von mir.