Island, Spitzbergen und Norwegen mit dem Schiff

Willkommen an Bord hieß es am 26.6.2016

Nachdem wir ja in Hamburg entspannt übernachtet hatten und gegen Mittag unser Auto auf einem Parkplatz in Steinwerder untergebracht hatten, wurden wir sogleich per Shuttle ans Cruise Center in der Hafencity gefahren, wo wir bereits die MS AMADEA liegen sahen. Wir gaben unser Gepäck ab und schlenderten noch ein wenig durch die Hafencity und zur Philharmonie. Ab 15.00 Uhr war die Einschiffung möglich, was wir auch wahrnahmen. Wir mussten noch durch die Personen- und Gepäckkontrolle im Cruise Center und schon schritten wir die Gangway des Traumschiffs nach oben. Am Eingang empfing uns die Kreuzfahrtdirektorin per Handshake, es wurde ein Begrüßungsfoto gemacht, wir erhielten ein Glas Sekt, wurden nochmals fotographiert bekamen unsere Cruise Card und schon wurden wir zu unserer Kabine auf Deck 7 gebracht. Eine Aussenkabine - aber ohne Balkon - etwa mittschiffs gelegen mit Fenster, sehr gut ausgestattet und ein ganz modernes Duschbad.
2 unserer 3 großen Gepäckstücke standen schon vor der Kabine, der 3. Koffer kam ca. nach 10 Minuten. Wir packten aus und begaben uns eigenständig auf einen Schiffsrundgang. Um 17.45 Uhr mussten wir mit unseren Schwimmwesten zur Rettungsübung und um kurz vor 18.00 Uhr hieß es Tschüss Hamburg, was wir natürlich auf den Aussendecks bei einem weiteren Glas Sekt und musikalischer Untermalung genossen haben. Die Sonne schien und wir verlassen Hamburg mit Kurs auf Island, genauer die Westmänner Inseln. Doch zunächst haben wir 2 Seetage vor uns!
Zwischen 19.00 und 21.00 konnte man zum Abendessen in eines der beiden Restaurants gehen bei freier Platzwahl. Serviert wurde ein 4-gängiges leckeres Menü. Man konnte jeweils zwischen 3 Vorspeisen, 2 Suppen, 3 Hauptgerichten und 3 Desserts wählen. Tischwein, Säfte und Wasser war bei den Mahlzeiten inkl. Wir verbrachten mit einem anderen Paar, welches auch das erste Mal auf Kreuzfahrt war, einen gesprächigen, interessanten Abend. Später gab es dann noch einen "Absacker" in der Jupiter Bar am Aussendeck und wir fielen regelrecht in unsere Betten. Die erste Nacht war etwas ungewohnt, da es noch ein neues Gefühl war, auf dem Schiff zu schlafen.

Mein Fazit: Ich habe noch keinen Urlaub so entspannt begonnen. Und wir mussten jetzt immerhin 17 Tage keinen Koffer ein- und auspacken und würden jede Menge Neues zu sehen bekommen! So entspannt reist man an Land eher nicht.