USA Westcoast 29.09.2017 - 21.10.2017
Tag 18 - Bryce Canyon Ride & Hike
Lonesome Rider
Nach einem kleinen Frühstück mache ich mich auf den Weg Richtung Bryce Canyon und erfriere fast am Lenkrad Wie schon am Grand Canyon sind es tagsüber gut 22 Grad während die Temperaturen nachts wieder unter Null gehen und genauso kalt ist es gerade immernoch. Aber der Vorteil ist immer, dass es superschnell warm wird, sobald die Sonne rauskommt.
Heute bin ich alleine unterwegs, da Martin immernoch ziemlich krank ist und einfach mal im Bett bleiben sollte. Auch wenn ich gerne mit ihm zusammen ausgeritten und gewandert wäre
Um 10:30 Uhr soll der Ausritt starten und noch stehe ich alleine an den Stallungen. Und so bleibt es auch, ich bin tatsächlich die Einzige heute Darüber bin ich aber auch froh, je weniger Leute an Touren teilnehmen, desto angenehmer ist es in der Regel. Und so ist es auch diesmal. Mein Guide Cherish ist sehr nett, wir unterhalten uns viel und sie informiert mich nebenbei über die Gegend und den Bryce Canyon. Unser Ausritt führt uns durch Pinienwälder bis zum Rand des Canyon und an einem Fluss und Weiden wieder zurück zum Stall. Eigentlich dürfen wir nur Schritt reiten, aber ich bin froh dass wir alleine sind und deswegen auch Trab- und Galoppstrecken drin sind Nach 1,5 Stunden ist der Spaß vorbei und ich mache mich auf den Weg in den Canyon.
Am Sunset Point angekommen möchte ich eigentlich den Navajo Loop laufen, aber es ist so voll, dass bereits 5 weitere Autos auf einen Parkplatz warten. Nein danke...
Ich verschiebe den Hike auf später und fahre die südlicher gelegenen View Points an, die nochmal tolle Ausblicke versprechen. Doof wie ich bin hab ich die Kamera vergessen Also gibt es heute nur ein paar iPhone Fotos...
Um kurz nach 2 bin ich wieder am Sunset Point und diesmal bekomme ich auch einen Parkplatz. Der Nayajo Loop führt einmal runter in den Canyon, im Zickzack um die Felsen herum und wieder hoch. Auf den ersten 100m ist es wahnsinnig voll, aber je weiter man läuft desto mehr verläuft es sich. Und der Trail ist wirklich toll, man kann praktisch 1,3 Meilen lang die Aussicht genießen. Dafür lohnt es sich auch die gut 200 Höhenmeter am Ende wieder hochzuklettern Sehr schade, dass Martin das verpasst hat...
Da es schon Nachmittag ist fahre ich zurück, besorge noch Vitamine und ein Subway Sandwich und kehre ins Motel ein. Hoffentlich ist es morgen schon besser, denn es geht weiter zum Zion National Park.
Aufbruch: | 29.09.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.10.2017 |