Vietnam 2018
Mui Ne 12.-14.2.2018
Mui Ne – ein Paradies für Kite-Sufer
Ein Taxi – organisiert von unserem Hostel – wartet am Bahnhof bereits auf uns und nach weiteren 30 Minuten erreichen wir am frühen Nachmittag endlich Mui Ne.
Unsere Unterkunft Mui Ne Ocean House ist sehr schön, liegt aber etwas abseits vom Hauptstrand. Nach einer kurzen Stärkung mit fried rice laufen wir im wahrsten Sinne des Wortes zum Stand – es sind tatsächlich 45 Minuten in eine Richtung. Es hat sich gelohnt… der Surferstrand ist schön und gemütlich. Was sofort auffällt… alles ist in Russisch angeschrieben - beliebter Urlaubsort für Russen.
Am Abend steht Seafood am Speiseplan – gegenüber von unserem Hotel bieten eine Vielzahl an Fischlokalen frische Fische und Seafood BBQ an… das testen wir mal. Essen war super!
Am Vormittag spazieren wir zum Strand, stärken uns mit frischen Früchten bevor am Nachmittag das nächste Abendteuer am Programm steht. Mit dem Jeep – 10 Leute müssen darin irgendwie Platz finden – fahren wir die sehenswerten Plätze um Mui Ne ab.
Wir haben 40 Minuten Zeit den „Fairy Stream“ entlangzulaufen, ein kleiner Fluss der sich durch Dünen, Felsen und Bambuswälder schlängelt. Sehr schön und vor allem je weiter man geht, desto weniger Leute...
Weiter geht’s zum Fischerhafen von Mui Ne – unglaublich viele Fischerboote und auch Händler, wo leider alles was das Meer hergibt angeboten wird.
Etwa 20 Minuten außerhalb vom Zentrum befinden sich die „White Sand Dunes“ – wir laufen eine Stunde durch die prachtvolle Dünenlandschaft. Zu Fuß waren wir jedoch etwas gefährlich unterwegs, da Quad und Geländeautos kreuz und quer daher geschossen kommen… aber alles gut gegangen
Zum Abschluss geht’s zu den „Red Sand Dunes“ – die ihrem Namen alle Ehre machen… wundervolles Farbspiel zum Sonnenuntergang.
Am Abend genießen wir in einem der Seafood-Restaurants Muscheln BBQ – sehr lecker mit Peanuts und Fischsoße.
Den nächsten Tag verbringen wir am Strand… tanken etwas Sonne und sehen den vielen Kite-Surfern bei ihrem Treiben zu… einfach mal ein paar Stunden nichts tun ist sehr angenehm.
Um 16:15 Uhr fahren wir mit dem Open-Tour-Bus nach Ho Chi Minh – zur Sicherheit bereits am 14.2., da am 15.2. Chinese New Year ist und da geht angeblich gar nichts mehr.
Übrigens hatte ich so ein liebes Ereignis beim Zwischenstopp auf der Busfahrt – eine Vietnamesin drückt mir auf der Toilette ihr Baby in die Arme, damit ich kurz aufpasse. Alles ohne Worte, aber es hat funktioniert… nach kurze Tränen bringe ich den Kleinen zum Lachen – sooo süß und bei uns unvorstellbar, sein Baby – wenn auch nur für eine kurze Zeit – einem Fremden zur Aufsicht zu übergeben
See you in Ho-Chi-Minh!
Aufbruch: | 02.02.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.02.2018 |