Vietnam 2018
Ho-Chi-Minh 14.-16.2.2018
Ho-Chi-Minh – das Handels- und Kulturzentrum
Am Abend treffen wir im 1. Bezirk ein und es sind nur ein paar Hundert Meter ins Giang Son 3 Hotel. Es liegt im Backpacker-Viertel und auf der Bui Vien spielt es sich nächstens richtig ab… kleine Tische werden einfach am Straßenrand platziert und los geht die Party inmitten des „normalen“ Straßenverkehrs, insbesondere Roller zwängen sich durch die Massen… unglaublich!
Wir können zum Glück trotz des Lärmes gut schlafen, da unser Hotel in einer Seitenstraße liegt und wir wohlüberlegt ein Zimmer mit Fenster ins Stiegenhaus gebucht haben
Wenn noch Sitzplätze benötigt werden, dann wird einfach noch eine Reihe Sesseln auf der Straße platziert - irgendwie gehts immer
Am nächsten Morgen begeben wir uns nach einem super Frühstück auf einen Fußmarsch durch die Innenstadt um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen – sonst hat ohnehin heute alles geschlossen… alle feiern Chinese New Year - „Vietnam steht Kopf“!
Ho-Chi-Minh – vormals Saigon – ist das Handels- und Kulturzentrum und treibt mit seiner pulsierenden Energie ganz Vietnam an. Vielseitiger könnte eine Stadt wohl kaum sein – schmale Gassen führen zu uralten Pagoden, lebhaften Märkten sowie an wackeligen Holzbuden vorbei und ehe man sich versieht findet man sich im Schatten von Wolkenkratzer und riesiger Einkaufszentren wieder.
Wir laufen weiter zur Notre-Dam-Kathedrale und zum Zentralpostamt, das von Eiffel gestaltet wurde.
Vorbei am Opernhaus und am Wiedervereinigungspalast kommen wir zu Kriegsrestemuseum.
Das Museum vermittelt eindrucksvoll die Grausamkeit des Krieges und wir habe die Möglichkeiten, die Geschichten der Opfer aus deren Sicht zu erfahren. Ehrlich gesagt hat es uns sehr betroffen gemacht und nachdenklich gestimmt… viele Menschen, die wir auf unserer Reise gesehen bzw. getroffen haben, mussten diesen Krieg miterleben oder haben teilweise bleibende Schäden davongetragen!
Wir schlendern langsam zurück und versuchen am Weg irgendwo etwas zu Essen zu bekommen – wir setzen uns bei einem der wenig offene Essensstäde auf kleine Plastiksessel… für Roland fast unmöglich, da die so niedrig sind, aber dafür schmeckt die Pho Bo umso besser
Wir genießen den Rest des Tages – lassen uns mit Massage, Maniküre und Pediküre verwöhnen. Am Abend feiern Chinese New Year auf der Bui Vien mit – zu lange aber nicht, da wir morgen früh raus müssen… um 10.30 Uhr geht’s ab auf die Insel.
See you on Phu Quoc!
Aufbruch: | 02.02.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 25.02.2018 |