Südostasien und ......
Malaysia: Cameron Highlands
Nach den vielen Städten und dem tropischen Wetter brauche ich ein paar Tage kühlere Bergluft zur Abwechslung. So habe ich mich nach Cameron Highlands aufgemacht,was auf 1500m.ü.M liegt. Die Temperaturen erreichen tagsüber um 25 Grad und sinken auf 10 bis 15 Grad in der Nacht. Leider hat es jeden Nachmittag wie aus Kübeln geschüttet. Die Ausflüge plant man am besten für den Morgen, damit man am Mittag zurück ist. Cameron Highlands war bereits in der Kolonialzeit für die Briten ein beliebtes Ziel, so dass es hier mehrere traditionelle Gästehäuser im Tudor-Stil und einen gepflegten Golfplatz gibt.
Neben dem Tourismus, der eine der wichtigsten Einnahmequellen darstellt, ist das Gebiet landwirtschaftlich sehr von Bedeutung. Aufgrund der relativ kühlen Witterung gedeihen in den Cameron Highlands andere Pflanzen als in der malaysischen Ebene. Neben Erdbeeren, Spargel, weiteren Blattgemüsen und Rosen wird vor allem Tee angebaut. Der Nebelwald ist auch eine Attraktion, weil der Wald meistens in den Wolken ist, wächst hier viel Moos und spezielle Pflanzen, es sieht ein wenig aus wie im Film Herr der Ringe. Natürlich ging ich hier auch eine Teeplantage mit der Fabrik anschauen, leider gehört die Plantage einer schottischen Familie seit sie gegründet wurde 1929.
So sehen hier leider die Wasserfälle aus, dreckiges Wasser und viel Müll das herum schwimmt, schade.
Aufbruch: | 02.09.2018 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2019 |
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