Südostasien und ......
Malaysia: Penang, George Town
Wieder an der Westküste besuche ich Penang was eine koloniale Geschichte aufweist. Die Briten haben George Town 1786 gegründet. Viele chinesische Händler haben sich angesiedelt, welche bis heute das Gesicht von Penang bestimmen. Neben vielen chinesischstämmigen leben hier auch Malaysier mit indischen Wurzeln (Muslime oder Hindis). Wie überall sonst in Malaysia, leben auch hier viele verschiedene Kulturen ziemlich komprimiert nebeneinander. Meist befindet sich unweit einer Moschee, eine Kirche oder auch ein buddhistischer oder hinduistischer Tempel. Man lebt in Frieden nebeneinander. Bekannt ist die Stadt unteranderem für ihre Strassenkunst. An jeder Ecke findet man irgend etwas. Aber auch das Essen soll das Beste vom ganzen Land sein und ich muss sagen es ist so lecker und abwechslungsreich, dass ich gleich ein paar Tage länger hier bleibe. Mir gefällt die Stadt und die Leute sind wie in ganz Malaysia sehr nett, zuvorkommend und hilfsbereit. George Town wird seit 2008 gemeinsam mit Malakka auf der Liste der Weltkulturerbe der UNESCO geführt.
Kapitan Kling Moschee, die älteste Moschee in Penang. Hier spiegelt sich islamische Architektur mit dem indischen Einfluss.
Einen Tag war ich noch im Penang Nationalpark nichtweit von Georgetown entfernt. Der Weg durch den Dschungel ist sehr schön und man hört ausser den Geräuschen der Insekten oder des Meeres nichts. Das tat gut, eine Abwechslung zur Stadt. Ich besuchte das Schildkrötenobservatorium wo sie noch ein paar frisch geschlüpfte Wasserschildkröten beherbergten, bevor sie in die Wildnis entlassen werden.
Aufbruch: | 02.09.2018 |
Dauer: | 7 Monate |
Heimkehr: | April 2019 |
Malaysia
Indien