Costa Rica 2018
San José
San José
Der Flug mit KLM startete in Tegel natürlich mal wieder mit einer Stunde Verspätung. Aber der Anschlussflug in Amsterdam konnte trotzdem erreicht werden. 12 Stunden in einem Flugzeug sitzen ist jetzt nicht so der Knaller, aber das Filmangebot war ansprechend. Ich beneide die Leute, die einfach überall schlafen können.
Der Flughafen von San José ist ziemlich klein und entsprechend leicht zu durchschauen. Es gibt in der Gepäckhalle 2 ATM und entsprechende Schlangen.
Vor dem Ausgang warten die Taxifahrer, die einen versuchen für 25-30 Dollar ein Taxi anzudrehen.
Aber erstmal die ATM‘s außerhalb der Gepäckhalle suchen. Hier benötigt man zuweilen etwas Glück... mal geht er - mal nicht.
Wir haben uns natürlich für die öffentlichen Verkehrsmittel entschieden.
Wer jetzt hofft, dass man bei den Buslinien irgendwie eine Chance hat durchzusteigen ... der hat keine. Es gibt nirgends in dieser Stadt ein ausgehangenes Liniennetz.
Gott sei Dank sind die Menschen hier sehr hilfsbereit und so landeten wir im richtigen Bus, der einen in die Stadtmitte bringt (ich glaube es war die Richtung Barrio Alajuela für 1 Dollar / Person. Endstation ist dann Avenida 2/Calle 12.
Der Bus - nunja, fährt eben. Der Busfahrer: Kamikaze-Pedro mit dem Vollgas/Vollbremse-Fuß. Das Straßensystem ist simpel, trotzdem empfiehlt sich eine offline-Karte.
Ohne Taxi ging es dann aber nicht. Wir waren ziemlich fertig und es war ja schon stockfinster und später Abend. Hier war die Offline-Map schon mal Gold wert, denn so konnten wir dem etwas hilflosen Taxifahrer den Weg weisen.
Unser Zimmer war ok... erstmal duschen.
Unter freiem Himmel. Wer kann schon den Mond beim Duschen sehen. Interessante Bauweise.
San José selbst ist schnell gemacht.
Kathedrale, Nationalmuseum, Nationalpark... eigentlich alles unspektakulär und schnell erlaufen. Die ganze Stadt war auf den Beinen... Black Friday-Werkend.
Aber das ist nicht der einzige amerikanische Einfluss. Überall Fastfood, TacoBell und Co. Das erklärt die riesigen Büffelhüften der Mädels im Land. Die sind nämlich auffallend ausladend.
Alle sind sehr freundlich und wir wünschten, wir hätten im Spanischsprachkurs mehr mitgenommen, denn für flächendeckende Englischkenntnisse reicht der amerikanische Einfluss dann doch nicht.
Mit dem Wetter haben wir bisher Glück. Sonne-Wolken-Mix und zur richtigen Zeit in einem Kaffee, um die 30minütige Regenhusche auszusitzen.
Spontan haben wir unseren Reiseplan geändert... Es geht nun an die Pazifikküste zum Nationalpark Manuel Antonio. Der Bus nach Manuel Antonio bzw. Quepos fährt vom Busterminal Avenida 18/20 Ecke Calle 5. Ticketkauf etc. sind unproblematisch. Auf dem Weg zum Busterminal eine örtliche Laufveranstaltung. 10 K bei 27 Grad am Morgen.
Aufbruch: | 16.11.2018 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 16.12.2018 |
Panama