HongKong/Vietnam
Hanoi
Der Flughafen von HongKong ist modern und schön. Alles ist gut ausgeschildert. Die Wartezeit nutze ich dazu, gleich ein paar Viet- namesische Dong zu wechseln und werde mal wieder zum Millionär.
Der Flug nach Hanoi ist mit zwei Stunden im Gegensatz zu Frankfurt - Hong Kong sehr kurzweilig. Die Einreiseformalitäten gehen ohne Probleme von Statten und am späten Nachmittag - so mitten im Feierabendverkehr - finde ich mich in einem Taxi auf den Straßen Hanois wieder. Der Verkehr ist sagenhaft. Nicht Autos sondern Roller bestimmen das Straßenbild. Hunderttausende von Rollern. Verkehrs- regeln gibt es keine, zumindest keine erkennbaren.
Ich beziehe ein Zimmer im 16. Stock des Pan PacificHotels. Das Zimmer hat eine atemberaubende Aussicht auf den West Lake See und die Stadt.
Der Verkehr in Hanoi ist wirklich überweltigend. Eine Straße zu über-queren ist eine große Herausforderung. Unzählige Roller tummeln sich nebeneinander, überholen links oder rechts. Am besten geht man los, wenn ein Auto kommt, dann hat man nur ein Gefährt, auf das man achten muss, dass es einen nicht aus dem Weg räumt. Aber Vor- sicht, trotzdem kann von irgendwoher ein Roller angefahren kom- men. Zum Glück schiebt sich die stinkende Fahrzeuglawine nur langsam voran.
Es wird bald dunkel und Restaurants kann ich in der näheren Umge- bung nicht ausfindig machen, sodass ich vorziehe, im Hotel zu essen. Ist zwar etwas teurer als auf der Straße, schmeckt hier aber so gut, dass ich die kommenden drei Abende auch im zum Hotel gehörigen Ming Restaurant essen werde.
Tran Quoc Pagode
Nach einem Frühstück im Hotelzimmer, bestehend aus Jasmintee und ein paar Keksen, die ich am Vorabend in einem kleinen Laden gekauft habe, steht einer ausgedehnten Stadbesichtigung von Hanoi nichts mehr im Wege.
Ho Chi Minh Mausoleum
Altstadt
In solchen kleine Straßenrestaurants sitzt man auf einfachen Plastikhockern und kann für kleines Geld typisch Einheimische Küche genießen. Frühlingsrollen, Pho, gebratenen Reis oder Nudeln.
Die Altäre sind reich mit Opfergaben gedeckt. Häufig Obst und Geld, aber auch Süßigkeiten sind oft unter den Gaben zu sehen.
Kein Witz, in Hanoi gibt es die unglaublichsten Dinge zu sehen. Ge- bratene Hunde in den Schaufenstern von Metzgereien, oder Friseure, die ihren Kunden auf offener Straße mitten auf dem Gehweg die Ha- are schneiden. Ganz zu Schweigen von der Bahnlienie, die vom Bahn- hof durch enge Gassen zwischen den Häusern durch führt.
..........fahren diese Schranken über die Straße. Nicht selten schummeln sich dann - die Straße ist nicht immer so leer wie hier gerade - noch zahlreiche Roller durch den immer enger werdenden Platz. Dabei kann man auch mal auf die Gegenfahrbahn ausweichen.
..... werden viele frische Sachen aungeboten, die die Einheimischen zu schmackhaften Gerichten, zu verarbeiten wissen.
Aufbruch: | 30.09.2016 |
Dauer: | 17 Tage |
Heimkehr: | 16.10.2016 |