Das erste Mal in Rom
Der Petersdom
Der Petersdom
Wir liefen zurück bis zum Termini und nahmen den Bus Nr. 40, der anscheinend an einigen der Sehenswürdigkeiten vorbeifährt und, was wir nicht wussten, bis zum Vatikan fuhr.
So waren wir dann schon am ersten Tag auf dem Petersplatz.
Nachdem wir uns zuerst etwas auf dem Petersplatz umgeschaut hatten - in der Mitte waren Stühle aufgestellt - sahen wir, dass die "Schlange" zum Petersdom gar nicht so lang war.
Also gingen wir zum Eingang und mussten "nur" ca. 20 Minuten anstehen, bevor wir zum Eingang kamen. Auch das Scannen der Handtaschen ging schnell voran.
Vorsichtshalber fragte ich noch, ob fotografieren im Inneren erlaubt sei.
Wenn man den Petersdom betreten hat, ist unweigerlich erstmal der "WoW-Effekt" da - man ist überwältigt von der Grösse und der Pracht.
Dieses ist die grösste christliche Kirche, und sie bietet Platz für 60.000 Menschen. Die Ausmasse sind riesig: 211 m Länge, bis zu 186 m Breite und 132 m Höhe.
Die Menschenmengen im Inneren hielten sich in Grenzen, und so konnte man in aller Ruhe die unermesslichen Kunstschätze bewundern.
Man darf aber nicht vergessen, dass nicht nur diejenigen kommen, die sich für das Bauwerk und das Kircheninnere als solches interessieren, sondern es sind sehr viele Leute aus aller Welt hier wegen ihres chirstlichen katholischen Glaubens.
Überall in dem riesigen Gotteshaus befinden sich Seitenaltäre, wo die Gläubigen aus aller Welt in Andacht und Gebet verweilen.
Für die gläubigen Katholiken ist es ganz sicherlich ein "Highlight" einmal im Petersdom zu beten. Währenddessen andere Besucher vor allem wegen der unschätzbaren Kunstwerke hier sind.
Ein besonderer "Hingucker" im Petersdom ist sicherlich der 20 m hohe Bronzebaldachin von 1636, gestützt von viervergoldeten Säulen.
Immer wieder geht der Blick zu den mit Mosaiken und Fresken verzierten Wänden, Portalen und Decken.
Zum Glück waren an diesem Spätnachmittag keine grösseren Gruppen zur Besichtigung da, so dass man überall einen ungehinderten Blick auf die wunderbaren Kunstwerke hatte.
Ein imposanter Anblick ist der Säulengang auf dem Petersplatz bestückt mit 140 Heiligen.
Der Petersplatz kam uns nicht so riesengross vor wie er z.B. an Ostern oder Weihnachten mit den vielen tausenden Gläubigen im TV erscheint. Vielleicht weil in der Mitte die vielen Stühle standen?
Nach Besichtigung des Petersdoms suchten wir eine Weile nach der richtigen Bushaltestelle, um zurückzufahren zum Termini.
Einen wunderschönen Blick hatten wir dann von dort auf den Tiber und die im Abendlicht rötlich scheinende Engelsburg.
Aufbruch: | 14.10.2018 |
Dauer: | 6 Tage |
Heimkehr: | 19.10.2018 |