Korsika - "Corse, je t'aime..."
Bonifacio, Sartène und Propriano
Bonifacio
Von Porto Vecchio ging es weiter nach Bonifacio, eine der grossen Attraktionen in Korsika - trotz der vielen Besucher. Die Oberstadt, wo wir wohnten, ist auf einem 60 m hohen Kreidefelsplateau errichtet und hat immer noch eine historische Struktur. Wir konnten von unserem Hotel aus - es war schönes Wetter - bis nach Sardinien schauen.
Der Hafen liegt am Ende des langen, engen Meeresarms. Von dort aus macht man am besten zu Fuss einen Rundgang. Von den Festungsmauern hat man eine traumhafte Sicht auf die Stadt, die Küste und aufs Meer und bis Sardinien.
An der Hafenpromenade gibt es ein Meeresaquarium in einer natürlichen Grotte. Die Uferstrasse führt zum Fischerhafen und zum Fährhafen,
In die Oberstadt kommt man durch die Porte de Gênes aus dem 16. Jahrhundert. Vom Jardin des Vestiges hat man den schönsten Blick über den Hafen.
Es ist mühsam, von der Unterstadt in die Oberstadt zu laufen, da es ganz schön steil ist und mit vielen Treppen.
Sartène
Weiter ging die Reise in den äussersten Südwesten, dem Land der Blutrache - noch bis 1840. Sartène, die "korsischste aller korsischen Städte" ist eine interessante alte Stadt, die quasi auf einem Felsen klebt.
In die verwinkelten engen Gassen kommt fast kein Sonnenstrahl hin, und die schmalen mehrstöckigen Häuser haben teilweise Fensterlöcher wie finstere Wehrtürme. Der Mittelpunkt der Altstadt ist die Place de la Libération mit einigen Restaurants, wo man auch im Freien sitzen kann.
Propriano
Von Sartène fuhren wir nach Propriano. Dieser Ort wurde erst spät von den Touristen entdeckt, es gibt eine schöne Promenade zwischen dem Yachthafen under Mole, wo es vor allem am Abend lebhaft zugeht.
Propriano liegt am Golf von Valinco, hier münden die Flüsse Taravo, Baracci und Rizzanese. Direkt beim Leuchtturm befindet sich der schöne Strand Plage du Lido.
Punto Campomaro
Auf einer landschaftlich schönen Küstenstrasse fährt man von Propriano bis zum Punto de Campomoro. Hier gibt es noch einen unverbauten Küstenabschnitt mit ruhigem türkisfarbenem Wasser und bizarren Grantifelsen.
Oberhalb des kleinen Ortes Campomoro sieht man einen Wachturm aus dem 16. Jahrhundert.
Aufbruch: | September 2012 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Oktober 2012 |