Costa Rica - Vulkane, Regenwald und Traumstrände
Karibikküste - Puerto Viejo
Fahrt nach Puerto Viejo de Limón
Unterwegs erwischte uns erstmals ein mächtiger Regenguss. Es war ein "Wahnsinnsverkehr" Richtung Limón - einer der wichtigsten Häfen von Costa Rica, und dann sahen wir kurz vor der Stadt auch noch einen schweren Verkehrsunfall. Die letzten Kilometer nach Puerto Viejo de Limón hatten wir dann wieder eine Schotterpiste.
Unser Hotel Suerre Caribbean Beach liegt direkt am Strand mit weissem Sand und mächtiger Brandung.
An der Karibikküste
Am nächsten Morgen schauten wir uns den Strand bei Punta Uvau und das 5 km entfernte Manzanillo an, wo ein "Wunder"-Fischrestaurant sein sollte, sah für uns aber nicht so besonders aus.
Von dort aus ist es nicht mehr weit bis zur Grenze nach Panama, leider gibt es keine direkte Strasse von Manzanillo aus.
Wir schauten uns auch noch das sehr karibische Puerto Viejo an - ein richtiger Ort für Individualisten, es waren dann auch einige Backpacker unterwegs.
Zwischen Dezember und April ist Puerto Viejo wegen der schnellen Wellen sehr beliebt bei Surfern.
An der Karibikküste fiel uns vor allem die entspannte Atmosphäre auf,
Da es nachts geregnet hatte, hatten wir eine ziemlich aufgeweichte Strasse bis Limón.
In Turialba - der Bauernstadt - machten wir Halt um zu frühstücken. Unterwegs in Paraiso konnten wir an einem Stand an der Strasse noch Früchte kaufen - Riesen-Ananas, Mangos und Bananen.
Orisotal
Weiter ging es in Richtung Oriso-Tal, leider regnete es immer noch, und das blieb auch den ganzen Tag so. Schade, denn bei besserem Wetter wäre das Tal sicherlich sehr schön gewesen.
Unsere Unterkunft in der Kiri Tapanti Lodge war mehr als einfach, und es war so kalt - wahrscheinlich dem schlechten Wetter geschuldet - dass wir in unseren Kleidern geschlafen haben. Zum Glück hatten wir hier nur eine Nacht gebucht. Wenigstens das Essen im Restaurant war gut...
Cartago
Am nächsten Tag war es wenigstens trocken, und wir fuhren über Cartago zum Irazú Vulkan.
Cartago war bis 1823 die Hauptstadt von Costa Rica. Leider wurden die kolonialen Bauten fast alle durch Erdbeben oder Ausbrüche des Vulkans Irazú zerstört. Sehenswert ist die riesige in byzantinischem Stil gebaute Basílica de Nuestra Senora de Los Angeles, errichtet zu Ehren der Schutzheiligen von Costa Rica - La Negrita.
Aufbruch: | 15.01.2008 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2008 |