Costa Rica - Vulkane, Regenwald und Traumstrände
Quepos und Manuel Antonio Nationalpark
Quepos
Von Dominical hatten wir zunächst 47 km Schotterpiste mit teilweise sehr schmalen Brücken, wo dann auch ein Lastwagen abgesackt war. Und es hiess erstmal warrten - "no problemo - todo el mundo en Costa Rica tiene mucho tiempo"....
Quepos
Quepos war in den alten Zeiten ein Fischerdorf und ein wichtiger Bananenhafen Es ist ein lebhafter Ort und wird gerne zum Übernachten genutzt, da die Unterkünfte viel erschwinglicher sind als im Nationalpark.
Im Zentrum gibt es einige Restaurants, wo man recht gut essen kann, und auch - natürlich - Souvenirgeschäfte.
Wir schauten uns noch ein bisschen die Umgebung von Quepos an und sahen immer wieder schöne Buchten und Lookouts, um einen Blick auf das Meer zu erhaschen.
Die kleine Hafenstadt Quepos ist ein beliebter Ort fürs Hochseefischen - nicht "unser Ding..."
Ausserhalb von Quepos übernachteten wir im Rancho Casa Grande, eine recht schöne Anlage, aber leider etwas zu nahe an der viel befahrenen Strasse.
Manuel Antonio Natonalpark
Die Hauptattraktion bei Quepos ist sicherlich der Manuel Antonio Nationalpark mit den traumhaften Stränden. Hier findet man das letzte Stück Primärwald in dieser Region. Die Anzahl der Besucher ist begrentz auf 600 bis 800 Besucher täglich (montags geschlossen), und teilweise mussten die Leute warten, bis wieder jemand den Park verlassen hatte.
Um in den Nationalpark zu gelangen, muss man - je nach Gezeitenstand - entweder einen Fluss durchwaten oder über die mobile Brücke laufen, die die Fischer mit ihren Booten errichtet haben - hier ist "propina" gerne gesehen...
Der Nationalpark begeistert mit seinen traumhaften Stränden, dem satten Grün des Regenwalds, dem dunkelblauen Meer, Buchten, Lagunen mit Mangroven und Felsklippen.
Man kann sehr gut eine kleine oder grössere Wanderung machen. Wenn man Glück hat, sieht man die seltenen Totenkopfäffchen und die Weissstirn-Kapuzineräffchen - am besten am "Affentreff" bei Punta Catedral.
Ausserdem gibt es freche Waschbären, die den Leuten, die nicht aufpassen, das Essen stiebitzen.
Aufbruch: | 15.01.2008 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2008 |