Costa Rica - Vulkane, Regenwald und Traumstrände
Tamarindo
Auf dem Weg nach Tamarindo
Von Quepos fuhren wir auf der Interamericana über Jaco - einem Touristenzentrum am Pazifik - nach Puntarenas.
Puntarenas mit einer schönen Uferpromenade war früher ein lebhafter Hafen, die Fischerei ist immer noch wichtig. Es gibt aber kaum Tourismus, nur einige Kreuzfahrtschiffe laufen inzwischen Puntarenas an.
Santa Cruz
Weiter ging es über Puente Tempisave, Nicoya und Santa Cruz nach Tamarindo.
In Santa Cruz machten wir einen Zwischenstopp um etwas zu essen.
Tamarindo
In Tamarindo hatten wir für 4 Wochen einen Bungalow gemietet.
Tamarindo ist der lebhafteste und grösste Touristenort am Pazifik, wo viele Ausländer eine Wohnung bzw. ein Haus besitzen und es auch vermieten. Es gibt etwas ausserhalb einen Supermarkt, viele Geschäfte und Restaurants. Deshalb bietet sich dieser Ort am besten an für einen längeren Aufenthalt.
Von einem kleinen Fischerdorf hat Tamarindo sich entwickelt zu einer der beliebtesten Destinationen in Guanacaste.
Eigentlich wollten wir nicht für die ganze Zeit ein Auto mieten und laut Vertrag mussten wir es dann auch am nächsten Tag nach unserer Ankunft abgeben.
Aber der Bungalow war doch etwas weiter entfernt vom Zentrum als wir dachten, und zum Einkaufen im grösseren Supermarkt ging es überhaupt nicht ohne Auto.
Ausserdem war es als Fussgänger auch nicht so toll auf der Schotterpiste ins Zentrum zu laufen.
Wir schauten uns dann um bei den verschiedenen Autovermietungen und mieteten wiederum einen kleinen SUV. Denn nur mit so einem Auto kann man auf den Schotterpisten rund um Tamarindo fahren. Und ausserdem war die Hauptstrasse im Ort eine Riesen-Baustelle. Einmal war sie sogar ganz gesperrt, und wir mussten den abenteuerlichen Umweg über den "Tamarindo Hill" machen, wäre ohne Allrad unmöglich gewesen.
"Unser" Bungalow
Pool in der Anlage
Der Strand in Tamarindo ist sehr lang und ideal für Strandwanderungen. Es gibt für Surfer gute Wellen, aber für Schwimmer ist es nicht ungefährlich wegen der unberechenbaren Strömungen,
Aber wenn man lange genug in dieser Gegend ist, gibt es noch unzählige andere Strände, die man aufsuchen kann.
Playa Langosta
Playa Langosta befindet sich südlich von Tamarindo und ist nur bei Ebbe durch die Flussmündung zugänglich
Playa Conchal
Playa Conchal war früher eine einsamer Strand, heute gibt es dort eine der grössten Hotelanlagen des Landes mit Golfplatz und einem riesigen Swimmingpool.
Playa Flamingo
Playa Flamingo ist einer der exklusivsten Strandabschnitte in dieser Region und leider ziemlich zubetoniert und hat einen grossen Yachthafen..
Playa Grande
Playa Grande ist einer der Strände, wo man wenigstens mal einige Ticos treffen kann., um sich über das Leben hier mit ihnen zu unterhalten.
Von Tamarindo aus kann man bei Ebbe zu Fuss in nur 40 Minuten dorthin laufen, oder man fährt über holprige Strassen mit dem Auto eine Stunde. In der Nähe ist das Restaurant Kite's Place empfehlenswert. Es gibt dort gutes "local food" und Kite selber ist ein toller Typ.
Playa Coco
Playa Coco ist ein lebhafter Fischerort mit Restaurants, Hotels und Strandbars. an der breiten Bucht mit Sandstränden ist immer viel Betrieb.
Playa Hermosa
Playa Hermosa liegt in einer glitzernden Bucht mit sanfter Brandung. Diesen Strand erreichten wir über eine Piste mit vielen Wasserlöchern. Es ist ein beliebter Strand, da es hier auch Restaurants in unteren Preislagen gibt.
Playa Avellanas
Playa Avellanas ist wegen seiner teilweise bis zu 5 m hohen Wellen vor allem bei Surfern beliebt. Man erreicht den Strand mit hellem Sand und klarem Wasser über eine Schotterpiste.
Unterwegs nach Liberia sahen wir noch einige Cowboys bzw. Cowgirls, die anscheinend unterwegs zu einem Fest waren.
Liberia
Wir fuhren auch noch nach Liberia - die über 200 Jahre alte Ciudad Blanca, wo man viele Adobehäuser sehen kann. Sehenswert ist neben dem Bauernmarkt auch die Agonia-Kirche, ein 1852 errichteter Adobebau und eine der ältesten Kirchen von Costa Rica.
Liberia ist mit ca. 55.000 Einwohnern die grösste Stadt in Guancaste und trotzdem noch recht beschaulich., und wir waren überrascht, dass es hier einen deutschen Bäcker gab.
Samara
Meistens fuhren wir über Schotterpisten bei unserem Ausflug nach Samara über Santa Cruz und Nicoya.
Auf dem Weg nach Samara schauten wir uns noch die Playa Nosara an. Der breite Strand mit weissem Sand ist sehr beliebt bei ausländischen Touristen.
Wohingegen in Samara, einer schönen Bucht mit vielen Palmen, einem Sandstrand und einem Riff als Schutz vor Brechern, viele Ticos ihr Sommerhaus haben. Das Wasser war sehr sandig und auch fast zu warm zum Erfrischen.
Aufbruch: | 15.01.2008 |
Dauer: | 7 Wochen |
Heimkehr: | 06.03.2008 |