Istanbul - modern und traditionell

Abreise mit Hindernissen

Wir wussten schon seit ein paar Tagen, dass einige Flughäfen wegen der Aschewolke aus Island geschlossen sind. Am Abreisetag erfuhren wir dann auch, dass unser Bestimmungsflughafen dazu gehört.
Trotzdem fuhren wir erstmal zum Atatürk Flughfafen, denn die Umbuchung konnte man nur dort vornehmen lassen.
Statt Samstag sollte unser Flug nun am Dienstag stattfinden. Also telefonierten wir mit dem Hotel, wurden wieder abgeholt und buchten noch für drei weitere Tage.
Man traf natürlich überall Leute, die alle Möglichkeiten checkten früher nach Hause zu kommen - mit Bus, Bahn oder Schiff.
Einige Leute versuchten unbedingt zurück zu reisen und nahmen sogar eine 25stündige Fahrt nach München mit einem türkischen Bus in Kauf.
Da wir nicht so dringend zurück mussten, und unser Flug schon umgebucht war, konnten wir dann die zusätzlichen Tage in Istanbul geniessen.

Der asiatische Teil

Wir fuhren mit der Fähre von Eminönü nach Teil Üsküdar. - dem asiatischen Teil von Istanbul. Eigentlich wollten wir noch mit dem Bus zum Künstlerviertel Kuzguncuk mit kleinen Holzhäuschen, aber dieses war ziemlich kompliziert.
Also schauten wir uns nur in Üskudar etwas um.

Süleymanijye Moschee

Die Süleymaniye Moschee konnten wir leider - wegen Renovierungsabeiten - nur von aussen bestaunen. Diese zwischen 1550-57 errichtete Moschee ist eine der berühmtesten von Istanbul.

Die Altstadt

Wir hatten durch die unfreiwillige Verlängerung dann auch noch genügend Zeit, einfach mal ziellos durch die Altstadt zu laufen.
Dieser Teil von Istanbul ist noch sehr traditionell, man sieht z.B. kaum eine Frau ohne Kopftuch, die meisten waren traditonell gekleidet.

Show in Orient-House

Im Hotel empfahl man uns eine Dinner-Show im Orient-House. Es war dann doch touristischer als wir es erhofft hatten - vor allem mit Derwischen und Bauchtänzerinnen.

Der Ägptische Obelisk aus aus rosafarbenem Granit stammt aus dem Jahr 390 n.Chr.

Konstantin-Säule

Diese Säule wurde von Konstantin dem Grossen im 4. Jahrhundert errichtet, sie sollte die Einigkeit von Griechentum, Judentum und Christentum zeigen.