Mauritius und Réunion
Port Louis
Grand Baie
Von unserem Hotel fuhren wir zunächst mit dem Taxi bis Grand Baie, dem grössten Badeort von Mauritius. Im Hafen sieht man Segel- und Motorboote sowie auch noch einige Fischerboote.
Der Strand dort ist wegen des regen Betriebs im Hafen nicht so einladend, aber man kann mit Booten zu kleinen unbewohnten Inseln fahren.
Sehenswert im Ort ist der tamilische Tempel "Kalyanath Mandir" mit den farbenfrohen kunstvollen Gemälden und Figuren an der Fassade.
Port Louis
Wir fuhren vom Norden der Insel mit dem Bus bis Port Louis. Im Zentrum der Hauptstadt von Mauritius sieht man neben modernen Hochhäusern auch noch einige Kolonialhäuser, die als Zeugen der Vergangenheit übrig geblieben sind.
Der Hafen der Stadt hat Tiefwasserzugang, und es ankerten sehr viele Yachten.
Clipper round the world Segelregatta
Im Hafen fiel uns auf, dass dort einige identische Segelyachten ankerten mit dem Schriftzug "Times Clipper 2000".
Wir kamen mit einem der Skipper ins Gespräch, und er erzählte uns, dass die Yachten an der bekannten Clipper Segelregatta teilnahmen. Es ging von Portsmouth über 8 Etappen bis Kapstadt und wurde in diesem Jahr von der Times gesponsert.
Waterfront
Nach der vollständigen Renovierung des Hafens entstanden rings um das zentrale Becken Restaurants, Bars, Hotels und Einkaufszentren.
Blaue Mauritius
Unser erster Weg vom Hafen ging zum Musée postal - ein kleines Briefmarkenmuseum. Hier sieht man eine Reproduktion der berühmten Blauen Mauritis (Two Pence) von 1847. Diese weltweit begehrte Briefmarke ist ein Fehldruck, der einige Monate später berichtigt wurde. Da es hiervon nicht allzu viele Marken gab, wurde sie besonders wertvoll, weltweit existieren nur rund ein Dutzend.
Direkt von der Waterfront kommt man zum Place d'Armes, Zentrum der Stadt.
Hier befindet sich der Regierungspalast, wo die Nationalversammlung tagt. Gebaut im Jahr 1738 ist dies das älteste Gebäude von Mauritius. Vor dem Palast steht eine Marmorstatue von Königin Victoria.
In diesem Viertel sieht man weitere schöne Kreolenhäuser, teils aus Stein, teils aus Holz.
Ausserdem sehenswert sind noch die St. James und Saint-Louis Kathedralen, die Mosquée Jummah mit ihren Stuckfriesen und dem prachtvoll geschnitzten Tor und das Marktviertel mit dem lebhaften Treiben. Hier gab es Läden von arabischen Stoffhändlern und chinesischen Gewürzhändlern und natürlich Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch sowie Souvenirs.
Aufbruch: | 26.05.2001 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 16.06.2001 |
Réunion