Mauritius und Réunion

Reisezeit: Mai / Juni 2001  |  von Inge Waehlisch Soltau

Wieder in MAURITIUS

Nach einer Woche Abwesenheit wurden wir auch diesmal wieder herzlich willkommen geheissen in unserem Hotel an der Nordküste.
Um noch mehr von der Insel zu sehen, mieteten wir uns ein Auto, und zwar einen Jeep, um damit an die Ostküste zu fahren.
Wir kamen zum kleinen Hafen in Trou d'Eau Douce, von wo aus man mit einer Fähre zur Insel L'Ile aux Cerfs fahren kann.

Hafen in Trou d'Eau Douce

Hafen in Trou d'Eau Douce

Wir fanden dort einen einsam gelegenen Traumstrand mit hellem Korallensand unterbrochen von Lavagestein und mit türkisblaumen Wasser. Leider gab es auch viele Seeigel - die man fast nicht von den kleinen schwarzen Lavasteinen unterscheiden konnte - und man musste höllisch aufpassen, wenn man ins Wasser ging.

Strand Ile aux Cerfs

Strand Ile aux Cerfs

Strand Ile aux Cerfs

Strand Ile aux Cerfs

Es war erstaunlich, dass wir ganz allein an diesem wunderschönen Strandabschnitt waren.

Strand Ile aux Cerfs

Strand Ile aux Cerfs

An der Ostküste gab es zu der Zeit zwei der exklusivsten Hotels von Mauritius - Le Prince Maurice und Saint Gerant.
Und wir schauen uns - wenn wir Zeit dafür haben - auch gerne andere Hotels an. Aber bei diesen Luxusherbergen war es gar nicht einfach und brauchte viel Überredungskünste, damit wir mal "einen Blick hinter die Kulissen" werfen durften.

An der Ostküste

An der Ostküste

Vor der Rückfahrt zum Hotel fuhren wir noch von Grand Baie aus zum Cap Malheureux. Dort befindet sich die kleine bekannte Kirche "Notre Dame Auxiliatrice in der Nähe vom Fischerhafen - ein beliebtes Fotomotiv.
Von hier aus hat man eine tolle Aussicht auf die vorliegenden Inseln und das Meer. Wie der Name entstand, dafür gibt es mehrere Deutungen - der wahrscheinlichste Grund ist sicherlich, dass sich hier viele Schiffsunglücke ereigneten.

Küste im Norden

Küste im Norden

Bucht bei Grand Baie

Bucht bei Grand Baie

Kirche in Malheureux "Notre Dame Auxiliatice"

Kirche in Malheureux "Notre Dame Auxiliatice"

Am nächsten Tag tauschten wir erstmal den Jeep gegen ein "normales" Mietauto um, der alte Jeep war recht unhandlich zum Fahren und "schluckte" auch sehr viel Benzin.
Die Fahrt ging über Port Louis nach Curepipe, der zweitgrössten Stadt von Mauritius auf 550 m Höhe, wo ein angenehmes Klima herrscht. In der Stadt befinden sich hübsche Kolonialhäuser und ein aus Holz gebautes Stadthaus.
Von dort aus ging es nach Souillac, wo eine starke Brandung herrscht.
Nicht weit davon sind die Klippen von Gris-Gris, der südlichste Punkt der Insel.
Die Strasse endet beim Roche qui Pleure Felsen, wo ein wilder Küstenabschnitt beginnt.

Gris-Gris

Gris-Gris

Über die Küstenstrasse fuhren wir zur Südwestspitze von Mauritius - Morne Brabant Der 550 m hohe Berg bildet eine Landzung, wo es einen schönen goldfarbenen Strand gibt. Hier haben sich zahlreiche Hotels mit Golfplätzen angesiedelt, man kann gut surfen oder beim Hochseefischen versuchen, einen Blauen oder Schwarzen Marlin zu ergattern.

Morne Brabant

Morne Brabant

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Stopp in Flic en Flac mit dem schönen endlosen Sandstrand und ruhigem zum Schnorcheln geeigneten Wasser. Auch hier befinden sich einige Hotels.

Flic en Flac

Flic en Flac

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Die Reise
 
Worum geht's?:
In Mauritius ausser Badeferien Touren nach u.a. Port Louis und Pamplemousse mit Bus und Mietauto Rundreise mit dem Mietauto in Rèunion
Details:
Aufbruch: 26.05.2001
Dauer: 3 Wochen
Heimkehr: 16.06.2001
Reiseziele: Mauritius
Réunion
Der Autor
 
Inge Waehlisch Soltau berichtet seit 6 Jahren auf umdiewelt.