Highlights Südostasiens - Änderungen inklusive
Mittwoch, 19.12. - Tour durch Bangkok
Für unseren ersten Tag in Thailand haben wir eine private Tagestour durch Bangkok mit öffentlichen Verkehrsmitteln gebucht.
Unser Guide Wiboon holt uns pünktlich nach dem Frühstück im Hotel ab und los geht's - mit einem TukTuk fahren wir zu unserem ersten Ziel, dem Wat Saket mit dem Golden Mount im Zentrum. Hier erklärt uns Wiboon gleich mal einiges über den Stellenwert des Buddhismus in Thailand und erzählt uns viel über die Geschichte Bangkoks im Allgemeinen und des Tempels im Besonderen.
Über einen schattigen Weg und über 300 Stufen geht es hinauf zur riesigen goldenen Chedi, die den Bezirk überragt und von deren Terrasse wir einen herrlichen Blick über die Stadt haben.
Danach geht es erst mal zu Fuß weiter, wir überqueren einen Kanal (wo wir - mitten in der Stadt! - einen großen Waran sehen) und spazieren am King Rama III Memorial vorbei. In dieser Anlage werden alle Staatsgäste begrüßt - wahrscheinlich, damit sie gleich von der Pracht geblendet werden...
Mit einem Linienbus, der fast nichts kostet, dafür aber auch nur noch vom Rost zusammengehalten wird, fahren wir zum Königspalast. Hier müssen alle Besucher strenge Kleidungsvorschriften beachten - und wer keine passenden Klamotten dabei hat (dank Wiboon haben wir welche), muss sich vor Ort welche kaufen.
In den verschiedenen Höfen des Palastes und des Wat Phra Kaeo (Tempel des Smaragdbuddha) sind sehr viele Besucher unterwegs, aber wir drei finden immer einen Weg durch die Menge und auch immer wieder ein ruhiges Plätzchen. Die Pracht hier ist eigentlich unbeschreiblich, hier ist auch buchstäblich alles Gold was glänzt!
Königspalast in Bangkok - eine Mischung aus viktorianischem Stil und traditionellen thailändischen Elementen
Nach dem Besuch trinken wir etwas, dann spazieren wir weiter zum Wat Pho, dem Tempel des liegenden Buddha. Auch dieser Tempel ist eine weitläufige Anlage mit mehreren Höfen und der berühmten Massageschule. Im eigentlichen Tempel treffen wir - ungefähr auf Höhe der Knie des liegenden Buddha - zufällig meinen Sohn, der auch gerade die Sehenswürdigkeiten der Stadt erkundet. Besonders gefällt uns der Hof mit den vielen kleineren Buddha-Statuen, hier ist es auch deutlich ruhiger.
Nach einem leckeren Mittagessen geht es das kurze Stück zur Anlegestelle der Boote, die die Besucher über den Chao Phraya zum nächsten berühmten Tempel der Stadt bringen, dem Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte. Dieser Tempel unterscheidet sich vor allem dadurch von den anderen, dass der zentrale Prang nicht goldverziert ist, sondern mit Millionen von Porzellanstückchen.
Nach dem Besuch des Wat Arun steht ein weiteres Highlight auf unserem Programm, eine Fahrt durch die Kanäle des Bezirks. Wir haben ein Langboot für uns alleine und genießen die Fahrt, vorbei an kleineren Tempeln und Klöstern, an Häusern, Gärten und Lokalen. Zwischendurch kommt es uns vor, als wären wir irgendwo auf dem Land, hier ist viel Grün und nur wenige Häuser zu sehen...
Zurück am Wat Arun steigen wir um auf ein Linienschiff, das uns nach Chinatown bringt. Der Bezirk selbst schaut nicht viel anders aus als jede andere Chinatown irgendwo auf der Welt.
Allerdings gibt es hier am Rand des chinesischen Viertels einen ganz besonderen Tempel, den Wat Traimit, den Tempel des Goldenen Buddha. Die Statue, die dem Tempel seinen Namen gibt, besteht - je nach Quelle - aus mehr oder weniger purem Gold und wiegt rund 5,5 Tonnen.
Nach der Besichtigung verabschieden wir uns von Wiboon und fahren mit dem Taxi zurück zum Hotel. Abends essen wir in einem benachbarten Club auf der Terrasse direkt am Fluss - es ist wunderbar!
Aufbruch: | 07.12.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.12.2018 |
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