Highlights Südostasiens - Änderungen inklusive
Sonntag, 16.12. - im Mekong-Delta
Nach dem Frühstück geht es los, wir drei haben einen Van ganz für uns allein. Unser Guide Hoa spricht sehr gut Englisch und hat neben den üblichen Informationen auch viele sehr persönliche Erinnerungen und Erfahrungen, die er mit uns teilt.
Nach rund eineinhalb Stunden Fahrt erreichen wir den Mekong - selbst dieser Arm ist fast 2 km breit, wirklich ein gewaltiger Fluss! Wir besteigen eines der Boote, die hier auf Touristen warten (auch das haben wir für uns allein), das uns zur so genannten Einhorn-Insel bringt. Dort sehen und probieren wir den hier produzierten Longan-Blütenhonig und nehmen uns auch einen mit nach Hause. Wir spazieren durch Verkaufsstände, genießen verschiedene tropische Früchte, auch die "Königin der Früchte", die teure Durian, die nicht zu Unrecht "Stinkfrucht" heißt, aber interessant und gut schmeckt.
Anschließend werden wir - stilecht ausgestattet mit Reisstrohhüten) durch einen schmalen Kanal gerudert, bis wir am Ende wieder bei unserem Mekong-Boot ankommen.
Das bringt uns jetzt ans gegenüber liegende Ufer des Flussarmes, wo wir als erstes sehen, wie Kokos-Bonbons hergestellt und (einzeln per Hand!) für den Verkauf verpackt werden. Wir sind alle drei keine großen Freunde von Bonbons und wir empfinden es als sehr angenehm, dass niemand uns zum Kauf drängt.
Wir spazieren zusammen mit Hoa ein bisschen durch die Kokos- und Bananenpflanzungen. Danach fahren wir mit einer kleinen Kutsche durch das Dorf und weitere Pflanzungen und Gärten. Nach einem weiteren kurzen Spaziergang sind wir wieder bei unserem Boot.
Die Überquerung des Flusses zurück zum ursprünglichen Ufer dauert fast eine Dreiviertelstunde - es gibt aber viel zu sehen und wir können uns mit einer Trinkkokosnuss entspannen.
Mit dem Van geht es jetzt weiter zur Vinh Trang Pagode mit dem größten stehenden Buddha Vietnams. Hier gibt es noch zwei andere große Statuen (einen so genannten "Happy Buddha", der genau genommen gar kein Buddha ist, und einen liegenden Buddha) und einen schön angelegten Garten mit vielen Bonsais. Der Tempel selbst ist sehr interessant und beeindruckend - gut, dass ich ein großes Tuch eingepackt habe, sonst wäre die Besichtigung des Tempels an meinen sichtbaren Knien gescheitert...
Von der Pagode dauert es nur eine Viertelstunde bis zum "Mekong Rest Stop", einer sehr großen Anlage mit mehreren Lokalen, wo viele der Tagestouren ins Delta Station machen. Das späte Mittagessen, das im Preis unserer Tour dabei ist, ist reichlich, vielfältig und sehr lecker! Wir können uns nach dem Essen noch etwas in der Anlage umsehen, dann geht es zurück ins Hotel.
Aufbruch: | 07.12.2018 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 26.12.2018 |
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