Traumland Brasilien
Iguacu
Foz de Iguacu
Von Rio flogen wir über Sao Paulo nach Foz de Iguacu, wo wir in einem schönen landhausähnlichen Hotel direkt bei den Fällen übernachteten. Natürlich gingen wir nach Ankunft dort sofort an die Wasserfälle.
Für die "Teufelsschlucht" - sehr beeindruckend - hatten wir zum Glück unseren Regenschutz, den wir bei den Niagarafällen (wegen starkem Regen) kaufen mussten.
Die Iguacu-Fälle sind die gewaltigsten der Welt, höher als die Niagara-Fälle und breiter als die Victoria-Fälle. Insgesamt sind es 275 Kaskaden, die in einen 80 m tiefen und 4 km breiten Abgrund brausen. Ringsum gibt es noch urwüchsigen Regenwald - ein Naturschutzgebiet.
Leider hatten wir am nächsten Tag kein Wetterglück, machten aber trotzdem den Ausflug zuerst zum Staudamm Itaipú beim Dreiländereck Brasilien/Argentinien/Paraguay. Diese Anlage ist eine der grössten Wasserkraftwerke der Welt.
Dann ging es auf die argentinische Seite der Wasserfälle, dort gibt es gut angelegte Wege, und wir sind teilweise auch mit einer kleinen Bahn gefahren. Auf dieser Seite kommt man in atemberaubende Nähe der Fälle. Es gibt insgesamt acht Aussichtspunkte.
Wieder waren wir froh, dass wir unseren Regenschutz dabei hatten, denn es nieselte immer noch, dazu kam noch die Gischt von den Fällen.
Am nächsten Tag war es sonnig, und so konnten wir nochmals auf der brasilianischen Seite an die Fälle laufen. Im Sonnenschein sah natürlich alles noch viel imposanter aus, und wir hatten auch noch das Glück, dass ein Regenbogen über den Fällen zu sehen war.
Die Fälle sind auch für Brasilianer ein beliebtes Ziel. Wir trafen eine grosse Gruppe von angehenden Juristen, die ihren Abschluss dort feierten mit "Fototermin" und allem was da zugehört.
Aufbruch: | 15.05.2004 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 13.06.2004 |