Israel - Weihnachten im Heiligen Land
Kibbuz Almond und Totes Meer
Kibbuz Almod
Weiter ging unsere Reise zum Kibbutz Almod, wo wir zwei Nächte blieben. Es war sehr interessant für uns, die Lebensbedingungen hier kennen zu lernen. Man servierte uns ein gutes Essen - meistens aus Eigenprodukten.
Wir hatten privat auch ein sehr interessantes Gespräch mit dem Leiter des Kibbutz über die politische Lage und die Schwierigkeiten im Alltag. Er erzählte uns, dass er sogar bereit wäre, den Kibbuz aufzugeben, wenn dadurch Frieden käme, so dass seine Kinder nicht mehr kämpfen müssten.
Totes Meer
Vom Kibbuz aus machten wir eine Tour zum 80 km langen und zwischen 18 km bis zu 400 m breiten Toten Meer. Die Mitte des Toten Meers ist die Grenze zu Jordanien.
Das Tote Meer liegt 394 m unter dem Meeresspiegel und ist damit der tiefste frei zugängliche Punkt der Erde.
Wegen der sauerstoffreichen und pollenfreien Luft und der heilenden Wirkung des mineralreichen Wassers bei verschiedenen Krankheiten sind hier Heilbäder mit Kurbetrieb entstanden.
Man muss es erlebt haben, um zu glauben, dass man sich auf das Wasser legen kann ohne unterzugehen. Dies wird bewirkt durch die zehnfache Salzmenge des normalen Meerwassers, die keinerlei Leben in diesem Binnensee zulässt.
Manche haben sogar im Sitzen Zeitung gelesen. Wir bekamen einen Eimer mit "Schlamm" - soll gut für die Haut sein - und rieben uns von Kopf bis Fuss damit ein, um dann im Wasser alles abzuwaschen. Es war ein wahres Vergnügen!
Aufbruch: | 23.12.1995 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 06.01.1996 |
Palästina