Ein Wiedersehen mit Serifos und Folegandros
Sifnos
13.-20.06.3019
Mit der großen Fähre Dinasos von Zante ging's mit einer halben Stunde Verspätung um 11.30 h nach Sifnos. Dieses Ungetüm, welches Autos und LKW-Züge über 2 Etagen transportiert, ist natürlich viel langsamer, wie die neuen, kleinen Katamarane. So waren wir erst nach 4.00 Uhr nachmittags in Sifnos. Der Bus war versäumt, so stärkten wir uns in der ersten Taverne, die uns unterkam. Man(n) hatte gut gewählt: gutes und günstiges Essen, sehr freundliche Bedienung (auch hübsch anzusehen, Mädls!!!). Erster Eindruck: Sifnos gefällt uns!
Mit dem nächsten Bus fuhren wir anschließend ins Landesinnere nach Apollonia. Maps.me führte uns auf den richtigen Weg nach Ano Pedali, wo wir die nächsten Tage wohnten. Super, nur 300 Meter von der Bushaltestelle entfernt!
Im Kampos Home empfing uns der freundliche Besitzer Nikolas mit: wieso wir nicht anrufen, er hätte uns natürlich mit dem Auto abgeholt.
Aber die Schlepperei lhatte sich gelohnt! Großes Zimmer mit Terrasse, Aussicht und das Frühstück!!! Jeden Tag wird uns etwas anderes serviert, aber nicht vor 9.00 h morgens (lt. Herrn Nikolas). Z..B. am ersten Tag: Feta-Quiche, Kaffee, Orangensaft, Brot, Butter, selbstgemachte Marmelade und Honig, Schinken-Käsetoast, hartgekochtes Ei, Joghurt, Früchte, Karottenkuchen. Am Sonntag gab es auch die traditionelle Kichererbsen Suppe, welche stundenlang über Nacht im Tontopf im gemeinsamen Dorf-Ofen köcheln muss. Nikolas meinte: the best after romantic-night!
Apollonia ist der sauber herausgeputzte Inselhauptort, ausgebreitet weit über hügelige Terassen und zusammengewachsen mit den umliegenden Dörfern.
Die Spaziergänge durch die gepflasterten und weißgedünchten Gassen und Treppen werden nie langweilig. Die blendend weißen Häuser in feinster Kykladen-Architektur zum Kontrast mit den meist blauen Fensterläden und Türen und die tiefen Farben der Bougainvillea oder anderer blühenden Schönheiten ist ein Augenschmaus. Stille und Ruhe herrscht hier fast überall. Nur an der Hauptstraße gibt es ein Leben und Treiben.
Dann am Abend erwacht die lange Hauptgasse. Da wird gespeist, flaniert, ein bisschen geshopt, ....
Aufbruch: | 02.06.2019 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.06.2019 |