Ein Wiedersehen mit Serifos und Folegandros

Nikolas brachte uns um 10.00 h zum Bus nach Apollonia. Wieder mit dem Naxos Line von SeaJet fuhren wir zu Mittag zurück nach Piräus. Wir hatten einen Tag zuvor ein Zimmer in der Nähe von der Akropolis gebucht und so kamen wir mit der Metro mit einmal Umsteigen fast direkt zum Hotel. Das Hotel Athen Studios mit sehr guter Bewertung erhielt von uns keine 6.

Nach dem Einchecken spazierten wir hungrig durch die Plaka weiter nach Pssirri und landeten in einer nicht besonderen Taverne. Das Essen war nicht schlecht aber auch nichts besonderes. Für den Nachtisch setzten wir uns in das Cafe ins Freie. Manni verdrückte alleine einen rießigen Schockokuchen für 2 (er hieß Love cake!), dazu bestellten wir Ouzo für 2. Da saßen wir dann 2 Stunden und beobachteten das Treiben auf diesem Platz. Wir erhielten in dieser Zeit sicher 4x eine frisch gefüllte Wasserflasche hingestellt, das Personal war trotz Stress super drauf und freundlich und bedrängte uns nicht.
Nach dem Frühstück am nächsten Tag machten wir einen Spaziergang rund um die Akropolis. Die Zeit war zu kurz um ihr einen direkten Besuch abzustatten, denn wir mussten ja mittags zum Flughafen. Ich war schon 2x dort und Manni besucht den Stoanerhaufen beim nächsten Mal, das aber sehr zeitig am Morgen (seine Worte!).
Wir zogen dann unsere Trolleys zum Syntagma-Platz, bemitleideten noch die Palastwache, die in der größten Hitze mit den wollen, weißen Strumpfhosen paradierte.

Der Bus zum Flughafen fuhr gleich gegenüber ab (EUR 6,--). Gerne wären wir noch einen Tag länger in Athen geblieben, das war einfach zu kurz!
Heimwärts ging's wieder via Wien und dann mit dem Zug.

Griechenland hat uns wieder sehr gut gefallen. Es ist zwar viel teurer geworden, besonders Getränke, Frühstück, etc. und auch die Fähren (außer die Zante, diese war wieder sehr billig: Folegandros - Sifnos EUR 9,--).
Angenehm überrascht waren wir über die Sauberkeit. Überall waren saubere Toiletten, sogar in den entlegensten Strandkneipen - keine überfüllte Toilettenpapierkübel, wie früher! Nirgends war Müll an den Stränden angeschwemmt und im Piräus waren Müllfischer im Hafen unterwegs. Ein Kellner auf Sifnos erzählte uns, dass rund um die Insel kanalisiert wurde und uns ist schon am Livadaki-Strand auf Serifos aufgefallen, dass überall entlang Kanaldeckel sind.