Die Berge Patagoniens, Feuerland, und die Osterinsel
Feuerland - Ushuaia: Isla Martillo
Ushuaia. Fin del Mundo, Ende der Welt. Südlicher geht es kaum. Der Ausblick auf den Hafen von der air bnb aus ist grandios. Fehlt eigentlich nur noch ein bisschen Niedlichkeits-Faktor für diesen Reiseteil, oder? Ab zu den Pinguinen!
Und ohh wie niedlich es wurde.
das Pinguin-Treffen am Strand - und ohh wie niedlich so manche Pinguine angewatschelt kamen zum Strand
Drei Sorten Pinguine sind heimisch geworden auf der Insel: die Mehrheit machen die Magellan-Pinguine aus, doch auch drei mürrische Königs-Pinguine stehen bei unserem Besuch in der Mitte der Insel. Sie warten darauf, dass sich ihr Fellwechsel komplett vollzogen hat – und sind nach fast 10 Tagen ohne Snacktour durch die umliegenden Gewässer entsprechend hungrig. Wessen Laune würde da nicht den Gefrierpunkt erreichen? Madagaskar lässt an dieser Stelle grüßen. Seltener vertreten sind die Eselspinguine (gentoo pinguins), deren einzige Kolonie in Südamerika mit wenigen Nestern auf der Insel beheimatet ist.
Hier wird man zur Pinguin Expertin. Natürlich versteht es sich von selbst Pinguine in freier Natur zu sehen. Der Niedlichkeitsfaktor ist voll erfüllt und es wird ein unvergesslicher Besuch bleiben, dennoch sind Pinguine nichts ungewöhnliches auf Feuerland oder in Südamerika überhaupt.
Etwas negatives, Pinguine stinken, wahrscheinlich gar nicht so ungewöhnlich für solch eine Kolonie. Auf der Isla Mortilla wohnen drei verschiedene Pinguin Arten zusammen, Esels-Pinguine, Maggelan Pinguine (brüten nur im Sommer dort und ziehen im Winter weg in den wärmeren Norden) Die Esels Pinguine sind wie gemacht für die Antarktis und sie bleiben das ganzenJahr. Wer ebenso bleibt sind die 2 Königs-Pinguine. Beide versuchen leider ergebnislos schon seit Jahren Eltern zu werden.
Aufbruch: | 08.12.2019 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 04.01.2020 |
Chile