Die Berge Patagoniens, Feuerland, und die Osterinsel
Tierbegegnungen
Erstaunlicherweise begegnen dem Südamerika Besucher sofort die für den Kontinent typischen Tiere. Flamingos in Eisseen, Lama Herden, Nandus, Pinguine, Graufüchse, Vögel aller Art etc. Das markanteste Tier, was sofort auffällt, sind die Guanacos. Es musste bei jeder Herde angehalten werden und komischerweise laufen sie nicht, wie Nandus, sofort, weg. Nach einer Weile glich der Südamerika Besuch Nummer 1 einer riesen-grossen Natursafari.
Weder Guanacos und auch nicht die Nandus sind endemisch. Sie sind überall. Nandus sind etwas schwieriger zu fotografieren, da man unter Umständen hinterherlaufen muss. Guanacos posieren jedoch sehr gerne und es ergab sich recht bald der Kampf um das schönste Guanaco Bild.
Ein Guanako ist im Gegensatz zu einem Alpaka ein wildes Lama.
Anders als ihre Verwandten, die von Menschen gehaltenen Lamas und Alpakas, ziehen die wilden Guanakos frei herum, entlang von Küstenstreifen ebenso wie durch Steppen, Wälder oder Gebirge. Sie sind sozusagen überall und man wird bald bzw fast sofort einem Guanaco begegnen.
Die Herden werden von einem Hengst angeführt, dieser verstößt seinen Nachwuchs nach ein bis zwei Jahren. Die jungen Weibchen bilden dann für eine Weile Mädchengruppen, während die gleichaltrigen Männchen ein paar Jahre in Junggesellenverbänden um herstreifen – so lange, bis sie es schaffen, die Herde eines älteren Rivalen zu übernehmen oder eine eigene zu gründen.
Aufbruch: | 08.12.2019 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 04.01.2020 |
Chile