CHILE - Im Malalcahuello National Reservat
Rückfahrt zum Hostal
Zuerst wieder ein gutes Stück zurück, bis ein unauffälliger Wegweiser uns auf den Weg zum Städtchen Lonquimay brachte. Noch einmal etwa 20 Kilometer üble Sand- und Schotterstraße im Tal des Rio Cayunco. Einmal kamen wir an einem Hinweischild vorbei, das auf eine ehemalige Behausung der Ureinwohner, der Mapuche-Indios, aufmerksam machte. Wir schauten uns diesen einfachen Holzbau natürlich an.
Am späten Nachmittag erreichten wir dann Lonquimay, die letzte größere Ortschaft vor der argentinischen Grenze. Dort machten wir Brotzeit in einem kleinen Cafe, ehe wir uns auf den Rückweg zum Hostal „Andenrose“ machten. Jetzt war die Straße auch wieder geteert und viele, schwere LKW´s waren unterwegs, von und nach Argentinien. Einen längeren Stopp gab es dann vor dem Túnel Las Raices. Wir mussten an einem Mauthäuschen 400 CLP(ca. 0,60 ECent) bezahlen und dann warten bis der Gegenverkehr durch war. Der 4530m lange Tunnel ist nämlich nur einspurig befahrbar. Nach dem Tunnel führte die Carretera hauptsächlich durch Weideland, auf dem große Viehbestände weideten. Noch einmal kamen wir an den wunderschönen Lupinenpflanzungen vorbei und schließlich stellten wir unseren völlig eingestaubten Mietwagen gegen 19:30h neben unserer Cabaña ab.
Ein herzhaftes Abendessen in der „Andenrose“, das uns der Hans zubereitete, rundete diesen außergewöhnlichen Tag ab.
Copyright by: Text und Fotos, Josef Stadler (12/2014)
Aufbruch: | 20.11.2014 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 12.12.2014 |