Kleine Ausreisen in Zeiten von Corona!
Ditzum und Weener
Datum 18. 4. 2021
Nachdem wir in Haus und Garten alles auf Vordermann gebracht hatten, was im Frühjahr so anfällt, haben wir heute das schöne Wetter genutzt, um endlich mal wieder was anderes zu sehen. Die normalen Highlights bestehen seit Monaten nur noch aus Supermarkt-, Onlineshopping oder Arztbesuchen (ja, ja, je älter man wird !!! )
Der kleine Ort Ditzum, ein Fischer- und Hafendorf, am Südufer der Unterems, etwa 2 km vor der Mündung in den Dollart gelegen, ist immer einen Ausflug wert. Nicht zum ersten Mal waren wir da. Für Fans der Schiffsüberführungen aus der Papenburger Meyer Werft, bietet sich der Ort auch an, man sollte rechtzeitig da sein, um eine Parkmöglichkeit zu ergattern oder sich mit seinem Womo einen Stellplatz zu sichern.
Vom Hafen aus kann man mit einer kleinen Fähre nach Petkum übersetzen, ab da ist es nicht mehr weit bis Emden.
Ferienwohnungen und Restaurants gibt es reichlich, momentan fast alles geschlossen, aber man verhungert nicht. Im "Fischhaus", direkt am Hafen gelegen, gibts leckeres zum mitnehmen, vom reichlich belegten Fischbrötchen bis Fischteller oder Frisch- und Räucherfisch. An anderer Stelle Eis oder Kaffee und Kuchen "to go". Wir haben uns ein Matjes- und Backfischbrötchen schmecken lassen!
Den Heimweg haben wir mit einem Zwischenstopp am Sportboothafen und danach am des bereits im 16. Jahrhunderts angelegten historischen Hafens in Weener verbunden. Das Hafenbecken, beidseitig umrahmt von Arbeiterhäusern, Bürger- und Speicherbauten. Den Ort kannten wir noch nicht, mit Ditzum nicht zu vergleichen, sehr ruhig dort. Normalerweise sollen dort unzählige alte Traditionsschiffe im Hafenbecken liegen, das war heute nicht ganz so.
Es war schön, nach den langen Wintermonaten mal wieder "draussen zu sein"! Mal sehen, wo wir das nächste Mal hinfahren werden!
Aufbruch: | 18.07.2020 |
Dauer: | 9 Monate |
Heimkehr: | 30.04.2021 |
Niederlande