Rhodos
Rhodos Stadt: Mandraki Hafen
Der Mandraki-Hafen wurde 408 v. Chr. zusammen mit der antiken Stadt angelegt. An der Stelle wo Großmeister Philibert de Naillac (1396-1421) die Festung Ãgios Am Hafeneingang stand vermutlich der Koloss von Rhodos. Der Koloss symbolisierte den Sonnengott Helios. Der Koloss als eines der sieben antiken Weltwunder ist umstritten. Man hat jedoch die brillante Möglichkeit den Koloss als Souvenir mitzunehmen.
Die Hafeneinfahrt wird heute von den Platoni bewacht, zwei Steinsäulen mit italienischen Bronzestatuen von Hirsch und Hirschkuh(Elafos und Elafina). Auf einer der Säulen stand in italienischer Zeit die römische Wölfin.
Hirsch und Hirschkuh sind die Wappentiere von Rhodos und überall zu finden, selbst auf den Gullideckeln.
Der Mandraki Hafen diente später den Johannitern als Kriegshafen, denn sie stationierten hier ihre Galeeren.
Wo früher nur Fischerboote lagen, sieht man heute eine Vielzahl von eleganten Yachten und weniger schicken, sondern eher touristischen Ausflugsbooten auf denen man Tagesausflüge zu den Nachbarinseln Symi oder andere buchen kann.
Entlang des Hafens erstreckt sich die gewaltige Mauer der Altstadt mit dem mächtigen Türmen des Thalassini Tores durch die man die Altstadt betritt.
Gegenüber, auf der anderen Seite des Hafens auf der Mole stehen noch drei der ursprünglich 13 mittelalterlichen Windmühlen. Hinter den Mühlen steht die Festung Ãgios Nikolaos, die man auch besichtigen kann.
Meine geliebten griechischen Windmühlen, da sind sie endlich. Im Mandraki Hafen waren es 13 insgesamt. Windkraft ist jedenfalls genug da.
Im Mittelalter, welches in Rhodos Stadt zweifellos sehr bewegt war, wurden in diesen Windmühlen Getreide für die Bevölkerung und für die Frachtschiffe gemahlen. So konnte man gleich verladen. Man muss wirklich den Verstand und die Innovation bewundern, so gab es keine langen Transportwege zu den Schiffen, und vor Allem gab es genug Wind
Aufbruch: | 15.08.2021 |
Dauer: | 15 Tage |
Heimkehr: | 29.08.2021 |