Reisebericht von Michael und Simone: Von Korea nach Ozeanien
Australien: Fraser Island
05.06. - 07.06.2006
Am 04.06 heisst es Organisatorisches erledigen. Wir checken in unserem Backpacker ein und Nachmittags werden die Gruppen fuer die Fraser-Tour zusammengestellt.
Wir sind zu zehnt und organisieren am Abend noch die Verpflegung fuer die Insel.
05.06.2006
Um 4.30 klingelt der Wecker und es heisst aufstehen und Ausruestung ueberpruefen. Ausserdem bekommen wir erst jetzt Fahrinformationen und eine Einfuehrung ueber das Allradfahren im Sand und am Strand.
Wir stellen fest, dass unser Campingofen defekt ist und warten auf die Reparatur.
Bevor wir losfahren koennen, muessen wir ausserdem erst ueber die Werkstatt und einen Reifen wechseln lassen.
Kurz bevor die Faehre ablegt, kommen wir gerade noch rechtzeitig an Bord und es kann losgehen.
Der Stress am Morgen hinterlaesst seine Spuren
Wir kommen auf der Insel an und stellen fest, dass man fuer 10km Inlandstrecke ca. eine Stunde braucht.
Der erste Stopp ist oberhalb von Lake Wabby - der tiefste der Insel.
Der See wird nach und nach von einer Sandduene ueberrollt.
Lake Wabby (rechts im Bild)
Weiter geht's zum Oststrand. Dort angekommen bleibt uns wegen der einlaufenden Flut nur noch eine knappe Fahrstunde und wir koennen um kurz vor 14 Uhr unsere Zelte aufschlagen.
Waehrend die anderen relaxen, gehen wir vier (Jonas, Tobi und wir) noch auf eine kurze Entdeckungstour, bevor die Dunkelheit kommt und uns Hunger und Regen ins Camp treiben.
Michael, Tobi und Jonas
06.06.2006
Wir fahren um acht los nach Indian Head und zu den Champagne-Pools.
Am Indian Head koennen wir Rochen im Meer beobachten, duerfen aber wegen der aggressiven Tigerhaie nicht ins Wasser.
Indian Head
Leider nur von oben
Eine Stunde Fussweg weiter finden wir die Champagne-Pools - die einzige Stelle, an der man realtiv gefahrlos in Meerwasser planschen kann.
Champagne Pools
Auf dem Weg den Strand hinab nach Sueden passieren wir das 1935 an den Strand gespuelte Wrack der Maheno.
Maheno Wrack
Weiter geht es ueber lustige Inlandstrassen zum Lake Garawongera, wo es erst mal ein erfrischendes Bad gibt.
Bis auf einen kurzen Strandabschnitt war ich der Chauffeur der 9 anderen.
Der Weg zum Nachtlager fuehrt ueber eine "Strasse", die nur erfahrenen Allradfahrern empfohlen wird und bald wissen wir warum.
Sehr steil geht es ueber fast einen Meter hohe Absaetze, Felsen und tiefe Sandloecher.
Wir kommen heil an und haben keine Schaeden am Auto hinterlassen, was uns mindestens 600 Dollar gekostet haette.
Der erste und sehr gute Teil der Strasse
07.06.2006
Der letzte Tag fuehrt uns zum Lake McKenzie.
Ein letztes Bad wird genommen und bald darauf geht es zur Faehre zurueck.
Kurz vor dem Bad
Auf dem Rueckweg begleiten uns wie ueblich Pelikane.
Abends erfahren wir, dass die andere Gruppe ihre 600 Dollar Pfand nicht wiederbekommen hat, da sie scheinbar mit Salzwasser in Beruehrung gekommen sind, was den sofortigen Verlust der 60Dollar pro Person zur Folge hat. Ausserdem wird uns erzaehlt, dass es scheinbar sehr oft vorkommt, dass das Pfand nicht mehr ausbezahlt wird und sind daher umso froher, unser Geld in den Haenden zu haben.
Ach ja, im Kleingedruckten erfahren wir, dass sich die Gruppenhaftung bei unter 24jaehrigen Fahrern von 1000 auf 1500 Dollar erhoeht - uns beruhigt im Nachhinein unser Alter
Aufbruch: | 19.02.2006 |
Dauer: | 5 Monate |
Heimkehr: | 03.08.2006 |
Südkorea
Neuseeland
Fidschi
Australien