Natur und Wandern auf Madeira

Wir wollten heute den Nordwesten der Insel erkunden. Eine Wanderung durch die Schlucht des Ribeira de Janela und ein Besuch von Porto Moniz standen auf dem Programm.

Der Startpunkt lag oberhalb von Porto Moniz, ein Rastplatz "Ribeira de Janela", der dank guter Ausschilderung auch nicht zu verfehlen ist.

Bereits am Rastplatz hatte man eine gigansiche Aussicht auf die umliegenden Berghänge und das Meer.

Heute gab es auch wieder Tunnel zu bewältigen, einer mit 80 m durch den Fels und ein zweiter dann nicht viel kürzer.

Die Tunnel wie immer stockdunkel, diesmal wenigstens hoch genug, an manchen Stellen ein wenig eng. Auch wenn der Reiseführer immer wieder von notwendiger Regenbekleidung spricht, diesmal wären Gummistiefel die bessere Wahl gewesen. In beiden Tunneln standen große Pfützen - ausweichen nicht möglich, also Augen zu und durch.

Nach dem zweiten Tunnel war dann Baustelle, ein Teil des Hanges war abgerutsccht und notdürftig repariert. Man sollte schon genau hinschauen, wohin man seine Füße setzt.

Die 14 km waren schnell bewältigt. Heute keine großen Höhenmeter, also ziemlich entspannt. Weiter ging es nach Porto Moniz. Bereits von oben ein schönes Städtchen.

Ziel war das Naturfelsenbad, eiens gab es schon lange, ein zweites, modernes kam in den letzten Jahren hinzu. Eintritt 1,50 € je Erwachsenem und 1,00 € fürs KInd. Es war gut besucht, aber es war im Bad eine sehr angenehme Atmosphäre. Natürlich auch hier Corona-Maßnahmen...so waren die Umkleideräume gesperrt, aber alles problemlos.

Das Bad ist so angelegt, dass die Meereswellen bei entsprechendem Wellengang die Umrandung überspülten....das war ein Riesenspaß für alle, sich dort von den Wellen wegspülen zu lassen.

Wer P.orto Moniz besucht - das Felsenbad ist eine dringende Empfehlung. Man kann übrigens auch ganz normal darin schwimmen.

Zum Abendessen das Knobibrot muss einfach sein, das ist so lecker. Im Hingergrund brutzelt gerade mein Espetada auf dem Grill.