Natur und Wandern auf Madeira
Anreise
Start In Leipzig 7.30 Uhr. Reichlich 2 Stunden bis Hannover zum Shuttleparkplatz und dann zum Hannover-Flughafen – eine einfache Übung.
Im Flughafen eine lange Schlange bei TUIfly. Ging auch nicht so richtig vorwärts…bald wurde klar, dass die geforderte MadeiraSafe-Registrierung wegen Corona das Übel war, weil etliche Passagiere dies im Vorfeld nicht gemacht hatten – so auch wir. Ein Haufen Bürokratie, ok, abgehakt, auf zur Gepäckkontrolle.
Man(n) sollte sich vorher überlegen, mit wem er auf Reisen geht. Bei Raphael im Rucksack ein Klappschnitzmesser, das Anstoß erregte…ihm war sofort klar, dass das nicht hingehörte und wähnte sich schon hinter Gittern…war kurz fix und fertig.
Und Frau… Sprengstoffkontrolle….Hilfe!!! Wo bin ich hingeraten. Die haben mir Frau und Kind dann doch mitgegeben, bestimmt nur auf Grund meines guten Namens *hihi*.
Der TUI-Flug hatte renommierten Ryanair-Standard. Was der Preiskampf alles anrichtet…egal… nach 3,5 Stunden war Madeira in Sicht.
Auf dem Flughafen dann auch wieder Corona-Wettkampf. Man bekommt auch darin Übung.
Den Mietwagen, einen Renault Clio, In Empfang genommen…irgendwie hatten wir bei dem Preis Sekt und eine Konfetti-Kanone erwartet…es ging ganz unspektakulär von statten, heutzutage ist das nicht die schlechteste Aussage. Vom Parkplatz gerollt…und ab da fühlte sich der Urlaub wie Urlaub an.
Wilde Berglandschaft mit üppigem Grün, malerische Ortschaften, es sind viele Tunnel entstanden, die die ehemals abenteuerlichen Straße an den Berghängen abgelöst haben. Man hat das Gefühl, die Insel wird zum Käse, soviel wird an Tunneln gebaut. Für den Alltag der Insulaner sind die sicher notwendig.
Nach einer knappen Stunde sind wir an der Nordküste in Arco de Sao Jorge angekommen, unsere Quinta Arco de Jorge lag am Weg. Von Mauern umgeben wirkte die Anlage bereits beim Hereinkommen traumhaft schön, Kleine gepflegte Häuschen in einer weiten Gartenanlage verteilt, 2 Swimming pools, ein netter Empfang, fühlt sich richtig gut an.
Die kleinen Häuschen: Ein Wohnraum mit einer kleinen Küche, 1 Schlafraum und das Bad, alles nicht sehr groß und nicht wirklich luxuriös, aber eben insgesamt stimmig. Raphael hatte gleich seinen Platz gefunden.
Abends nur ein paar Meter weiter in einem Gartenrestaurant lecker gegessen.
Aufbruch: | 17.08.2021 |
Dauer: | 14 Tage |
Heimkehr: | 30.08.2021 |