Natur und Wandern auf Madeira

Unser letzter Wandertag. Heute sollte es eine gemütliche Runde um Prazeres werden, teils durch Ortsteile, teils an der Levada entlang.

Bereits im Ort an der Kirche haben wir ein ganz niedliches Cafe namens „XS“ gefunden, passender konnte der Name nicht sein. Ein ganz kleiner Laden, der durch eine junge Frau betrieben wurde, selbstgemachtes Eis, handgefertigte Pralinen, ein kleines Kuchenangebot, auch ein paar herzhafte Dinge. Einfach Klasse, auch wir konnten nicht widerstehen. Also dringende Empfehlung, wer in der Region unterwegs ist…

Es wurde eine Tour der Selbstversorger, unterwegs Pfirsiche, Äpfel, Weintrauben, ein paar zu klein geratene Brombeeren. Augen auf bei der Wahl der Reisezeit...

Auf dem Rückweg haben wir an mehreren Lorbeerbäumen Station gemacht und bei herrlichem Duft unsere häuslichen Vorräte wieder aufgefüllt.

Auf dem Markt in Funchal hatten wir eine Philodendronfrucht erworben. Jetzt sahen wir die in freier Wildbahn.

Das wäre doch ein charmantes kleines Ferienhaus für uns in traumhafter Lage mit Meerblick...was werden wohl die Eigentümer dazu sagen?

Mit dem Auto wollten wir dann noch nach Paul do Mar...laut Reiseführer ein noch recht ursprünglicher Ort.

Von einem Aussichtspunkt konnte man von oben schon einen Blick nehmen, nach endlosen Serpentinen waren wir dann dort. Und ja, es gab tatsächlich noch Fischer, einen alten Dorfcharme und selbst Vasco da Gama war schon hier.

Vom gleichen Aussichtpunkt ein Blick nach obene. Das gelbe Haus ist unser Urlaubsdomizil.