Auf nach Kroatien - wie schon längst versprochen
Ljubljana
12. - 13.09.2021
Um 9.00 Uhr -fast pünktlich nur 1 Std. zu spät- starteten wir am Sonntag morgen mit allem was wir sonst nicht mit auf Reisen nehmen. Wie Liegestühle, einen Korb voller Schuhe, .... Wir sind ja mit dem Auto unterwegs.
In der Annahme die Hauptreisezeit wäre vorbei wählten wir die Route über das Deutsche Eck und Tauern Autobahn. Hinter Villach und nach ca. 6.00 Stunden Fahren und in der prallen Sonne im Stau stehen schwenkten wir von unserem Kurs ab und fuhren Richtung Wurzenpass. Das war eine sehr gute Entscheidung! Wenig Verkehr auf der gut ausgebauten Straße und ein Naturerlebnis. In Slovenien empfing uns eine gigantische Bergkulisse, denn steil und mächtig ragen hinter Kranjska Gora die Gipfel der Julischen Alpen empor.
Um 17.00 Uhr waren wir endlich am Ziel. Vor Tagen hatten wir bereits im Zentrum von Ljubljana ein Zimmer im Hotel Lev über Agoda reserviert. 2 Nächte schliefen wir hier in einem schönen, stylistischem Zimmer mit einer Glasduschkabine mitten Raum. Nach einem kurzen Power-Napping lockte uns die Neugierde auf diese Stadt bereits wieder aus dem Haus.
Keine 10 Minuten zu Fluss und wir waren in der Altstadt. Und dieses Ljubljana hat uns sofort begeistert. Sämtlicher Straßenverkehr wurde aus dem Zentrum verbannt, denn der Mensch ist die Nummer 1 in dieser Stadt
Viele gemütliche Straßenlokale laden entlang auf beiden Seiten des kleinen Flusses Ljublanica zum Essen und Trinken ein. Das Publikum eher jung und urban genoss hier den Abend und versprühte eine angenehme Lebendigkeit ohne viel Lärm.
die 3fach-Brücke -auch eine architektonische Besoderheit vom berühmten Plecnic- führt über die Ljublanica
Gut gestärkt nach einem super Frühstück spazierten wir am nächsten Tag auf die Burg, welche seit 900 Jahren auf einem grünen Hügel mitten in der Stadt thront. Anschließend schlenderten wir kreuz und quer durch die Altstadt, bestaunten vieles und fühlten uns einfach wohl. Die Sonne strahlte vom Himmel, sodass wir uns immer wieder in einem schattigen Cafe mit etwas Gutem verwöhnten.
Für das Abendessen hatten wir uns das Julija aus dem TripAdvisor ausgesucht, aber leider keinen Tisch reserviert. So mussten wir weiterziehen und landeten unbewusst in einem veganen Restaurant. Meinem fleischliebenden Manni hat es eigentlich sehr gut geschmeckt. Meine Tris -gebackene Dodole, Kartoffelknödel mit einer heftigen weißer Soße und Buchweizengrütze- ist mir noch lange im Magen gelegen. Ein GinTonik half mir dann beim Verdauen.
am zentralen Marktplatz mit den vom Architekten Plecnic erbauten ehemaligen Markt-/Fleischerbuden, jetzt als Restaurants und Cafés benützt, herrscht Trubel und Geschäftigkeit
die Fleischerbrücke verbindet die Markthallen miteinander - die vielen Vorhangschlösser erzählen die Geschichten von Liebenden aus aller Welt
die meisten Häuser in der Altstadt sind schön restauriert, auch die Anbauten und die Gebäude in den Hinterhöfen können sich sehen lassen
Aufbruch: | 04.09.2021 |
Dauer: | 4 Wochen |
Heimkehr: | 03.10.2021 |
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