Unterwegs im Norden Spaniens!

Reisezeit: April 2024  |  von Esther und Hardy

Anreise: Gien

8. - 10. 4. 2024

Heute früh erst einmal einen Schreck bekommen, unser Auto sieht vielleicht aus.....hat uns heute Nacht doch der Saharasand erwischt, als es kurz geregnet hatte.
Auch diese Etappe verlief recht entspannt. Wenig Verkehr, dafür aber Maut, zwischendurch ergiebiger Regen, gut für's Womo, das war dann wieder sauber.
Unser Zwischenstopp führte uns nach Gien, direkt an der Loire und unserer Route gelegen. Im Ort zunächst das Centre Leclerc angesteuert, denn bei dem zu dieser Supermarktkette gehörenden Tankstellen sind die Kraftstoffe viele Cent günstiger, bei CL haben wir heute nur 1,750€/l gezahlt, an den Tankstellen der Autobahn wären es fast 2€ gewesen.

Gegen 15 Uhr hatten wir schon am Campingplatz eingecheckt.
Der liegt recht günstig, direkt gegenüber des Städtchens, mit einer Postkartenansicht auf die Loire und das Chateau, gefällt uns super.

Ein erster Blick auf Gien

Ein erster Blick auf Gien

Vor kurzem muss wohl Hochwasser gewesen sein, überall an den Ufern sieht man angeschwemmtes Treibgut.

Vor kurzem muss wohl Hochwasser gewesen sein, überall an den Ufern sieht man angeschwemmtes Treibgut.

Wir wollen hier für 2 Nächte bleiben und uns morgen das Schloss und den Ort anschauen. Chateaubesichtigung ist Dienstags zwar nicht möglich, aber den Rezensionen nach, sollen die ausgestellten Exponate im Museum mehr etwas für Jäger und an der Jagd interessierte Personen sein. Uns reicht ein Rundgang im Aussenbereich.

Der Ort Gien hat ca. 15.000 Einwohner. Die Brücke aus dem 13. Jh. wurde 2. WK zerstört, aber nach 1945 wieder aufgebaut.
Das heutige Chateau wurde ab 1482 auf Wunsch von Anne de Beaujeu erbaut. Sie hinterließ ihre Spuren in der Stadt und verwandelte das ehemalige Jagdschloss in ein Renaissancegebäude mit dekorativer Architektur, das angesehene Gäste wie François I, Catherine de Médicis, Charles IX oder Louis XIV und seinen Hof empfing.
Es gilt neben dem Chateau in Amboise als eines der besten Beispiele für die franz. Renaissance an der Loire und steht bereits seit 1840 unter

Gestern Abend Gewitter, nachts Regen. Jetzt sonnig aber sehr kühl, kein Vergleich mit gestern, sollen nur 13° werden. Nun geht's gleich los in die Stadt, kommen wir wenigstens nicht ins Schwitzen. Zunächst über die Brücke, danach viele Stufen hoch zur Aussenansicht des Chateaus und der nebenan stehenden Kirche, die im Innern aber, ausser den farbigen Mosaikfenstern, nicht sonderlich sehenswert war.

Nach 2 Stunden bummeln, ging's durch ein paar Gassen langsam zum CP zurück. Vorher noch in einer Boulangerie was auf der Hand zum Essen später im Womo mitgenommen.
Am Nachmittag noch eine Weile in der Sonne gesessen, da wo kein Wind war, liess es sich gut aushalten.

Nachfolgend ein paar Fotos des Stadtbummels.

Beschreibung der Historie dieser Steinbrücke

Beschreibung der Historie dieser Steinbrücke

Durch das bunte Tor geht's viele Stufen nach oben zum Chateau

Durch das bunte Tor geht's viele Stufen nach oben zum Chateau

Unterwegs einige antike Fundstücke aus Stein

Unterwegs einige antike Fundstücke aus Stein

Chateau

Chateau

Die der Jeanne d'Arc geweihte Kirche ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Gien. Der Turm der Kirche ist seit 1940 und das Langhaus seit 2001 als Monument historique eingetragen

Die der Jeanne d'Arc geweihte Kirche ist die römisch-katholische Pfarrkirche von Gien. Der Turm der Kirche ist seit 1940 und das Langhaus seit 2001 als Monument historique eingetragen

Hier gab's leckere Sachen auf die Hand

Hier gab's leckere Sachen auf die Hand

Morgen früh geht's weiter, Ziel ist Arcachon am Atlantik. Mal schaun, ob wir bis ans Wasser kommen.

© Esther und Hardy, 2024
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir freuen uns sehr, mal wieder in Spanien auf Tour zu sein, zumal wir in diesem Teil des Landes noch nicht waren. Es soll bis nach Santiago de Compostela, dem Ziel der Pilger des Jakobswegs, gehen.
Details:
Aufbruch: 07.04.2024
Dauer: 14 Tage
Heimkehr: 20.04.2024
Reiseziele: Deutschland
Frankreich
Spanien
Der Autor
 
Esther und Hardy berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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