Von Stockholm nach Helsinki

In der Küstenregion Roslagen etwa 150 km nördlich von Stockholm liegt das kleine Hafenstädtchen Öregrund auf einer Halbinsel. Der Ort hat 1600 Einwohner, dazu kommen im Sommer viele Touristen, denn er ist immer noch eine der beliebtesten Orte an der schwedischen Ostküste.
Öregrund ist eine Schärenidylle mit einer schönen Bucht und einem kleinen aber geschäftigen Hafen. Bereits 1885 kamen viele Leute aus Stockholm und Uppsala, die hier ihr traditionelles Sommerhaus haben.

Im Stadtkern mit den hübschen Gassen gibt es Häuser aus dem 15. Jahrhundert mit genütlichen Cafés und Läden mit Kunsthandwerk.. Bemerkenswerte Gebäude aus dieser Zeit sind das Rathaus und die schlichte Kirche. Diese wurde aus Stein erbaut, aber der markante 18 m hohe Glockenturm ist eine rot gestrichene Holzkonstruktion.

Man kann in Öregrund vom Hafen im Zentrum bis zum Erholungsgebiet Tallparken laufen, wo sich auch Sandstrände befinden. Im "Kiefernpark" gibt es auch einen Strand mit rund geschliffenen Felsen.
Öresund ist der einzige Ort an der schwedischen Ostküste, wo man beobachten kann, wie die Sonne im Meer versinkt. Im Ort gibt es Restaurants - teilweise nur im Sommer geöffnet - wo man gut Fisch und Meeresfrüche essen kann.

Wir fuhren mit unserem schwedischen Freund von Stockholm aus mit dem Auto nach Öregrund.. Wir schauten uns den Ort an und tranken noch einen Kaffee.
In der Nähe von Öregrund haben die Kinder unseres Freundes auch ihr traditionelles Sommerhaus . Eins davon war eher modern aber mitten in der Natur, wo man quasi nur ein paar Schritte machen muss, um Pilze und zahlreiche Beeren zu finden. Das zweite Sommerhaus besteht schon seit vielen Jahren, und es hat uns irgendwie an "Bullerbü" erinnert.