Griechenland 2017
8. Tag - Athen – Delphi (ca. 220 km)
12.05.2017
Athen – Delphi (ca. 220 km)
Als Zwischenstation eingeplant ist das Kloster Osios Loukas (10. Jh.) Es ist eines der drei bedeutendsten byzantinischen Klöster in Griechenland und Unesco Weltkulturerbe.
Hier hat es uns so gut gefallen, dass wir uns viel Zeit für die Besichtigung (€ 2,-pP.) genommen haben.
Im Gegensatz zu den anderen byzantinischen Klöstern und Kirchen haben wir hier sehr beeindruckende Mosaiken (und auch Fresken) aus dem 11. Jh. bestaunt. Das Kloster ist noch heute von Mönchen bewohnt. Es handelt sich um eine große Anlage mit zwei Kirchen, einer Krypta, Ölmühle und diversen Nebengebäuden.
Dann spielte das Navi uns einen Streich und wir verloren einige Zeit beim „Suchen der Fährte“.
Mittagpause in Distoma beim üblichen griechischen Salat und weiter durch die Berge nach Delphi.
Leider war es den ganzen Tag über bedeckt gewesen, aber am späten Nachmittag kämpfte sich doch noch die Sonne durch.
Die antiken Anlagen von Delphi (Weltkulturerbe) liegen auf einer Höhe von etwa 700m und ziehen sich über weitere 300 Höhenmeter den Hang hinauf.Über die heilige Straße gelangt man in den Tempelbereich. Die Grundzüge des Heiligtums des Apollon (hier befand sich auch das Orakel) sind noch gut erkennbar – die Lage und der Blick über das Tal unfaßbar. Das Schatzhaus von Athen (478 v.C.) wurde wieder aufgebaut. Vom antiken Theater (4. oder 5. Jh. v.Ch.) geht es weiter den Hang hinauf und ganz oben findet man das Stadion. Hier hatten nur die Schiedsrichter Sitzplätze, alle Zuschauer mussten stehen.
Vorbei an der Kastalia Quelle liegt unterhalb der Straße das Heiligtum der Athene Pronaia. Die drei wieder aufgerichteten Säulen des Tholos sind ein Wahrzeichen von Delphi.
Im neuen Delphi haben wir dann unser Quartier im Fedriades Delphi Hotel bezogen. Vom Balkon aus ist in der Ferne eingebettet in verschiedene Bergzüge das korinthische Meer zu erkennen.
Aufbruch: | 04.06.2017 |
Dauer: | 3 Wochen |
Heimkehr: | 21.06.2017 |