Schweiz - Berge und Bahnen
Fazit
Die Unterkünfte waren fast alle über Airbnb gebuchte Ferienwohnungen. Das hat den Vorteil, dass man oft einen Bogen um die doch recht teure Gastronomie machen kann. Die von den Ketten Coop und Migros betriebenen Restaurants sind ein Spartipp.
Da wir häufig mit dem Zug unterwegs waren, lohnte sich eine "Swiss Half Fare Card" für 120 CHF. Mit der bezahlt man einem Monat lang nur 50% des regulären Preises ("Halbtax"), auch auf vielen Schiffsrouten, Bussen und Bergbahnen.
In den bekannten Expresszügen (Glacier-Express, Bernina-Express) gilt der halbe Preis ebenfalls. Hinzu kommt da aber noch die Reservierung, die man teils mehrere Monate vorher vornehmen muss. Regionalzüge fahren die gleichen Strecken und sind trotz Umsteigen genauso schnell (oder langsam). Im Regionalzug hat man dieselbe Aussicht und kann oft noch die Fenster für ein gutes Foto öffnen. Außerdem kann man flexibler auf das Wetter reagieren. Die meisten Bahnfahrkarten hatten wir über die SBB-App gekauft, das funktionierte sehr gut.
Mit den sehr zuverlässigen und komfortablen Schweizer Bahnen kann man eigentlich auf das Auto verzichten, auch angesichts der oft knappen und teuren Parkplätze selbst in kleinen Orten. Ganz abgelegene Quartiere sollte man dann natürlich nicht wählen.
Aufbruch: | 15.06.2023 |
Dauer: | circa 4 Wochen |
Heimkehr: | Juli 2023 |