Neuer Trip , neues Glück ;-)

Reisezeit: November 2023 - Februar 2024  |  von Enrico Hauck

Auf nach Port Elizabeth !

Auf nach Port Elisabeth.
Man muss wissen, von Kapstadt nach Port Elisabeth sind es 761 km , also eine 11h Busfahrt. Gut hab ich gedacht,vielleicht sind die Sitze ja genauso bequem, wie die in den Bussen , die in Südamerika fahren .Selbst das ich zwei Plätze für mich hatte, geschlafen habe ich nicht. Ich verstehe auch immer nicht, wie manche Leute das machen, die setzen sich hin und zwei Minuten später,steht der Mund schon sperr Angel weit auf. Wir sind aus Kapstadt raus gefahren,wir sind mindestens ne halbe Stunde gefahren und die Townships nahmen kein Ende und so riesig , ist schon bisschen bedrückend,das zu sehen.Ehrlich gesagt hatte ich dann auch bisschen Schiss , weil ich nicht genau wusste, ob wir ankommen, wenn’s schon hell ist. Morgens um sieben war es dann aber schon hell und und ein kleines Café hatte gerade geöffnet,der Typ hat mir dann mit Uber ein Taxi besorgt,die Fahrt hat vielleicht 10 Minuten gedauert. So ein Grafikdesign Student aus Simbabwe hat mich da hin gefahren, der in seinen Semester Ferien bisschen Geld verdient.Das schöne war, der Mensch vom Hostel hat mich auch schon in mein Zimmer gelassen, obwohl ich erst 14 Uhr hätte einchecken dürfen! Fand ich mal sehr nett. Das Hostel liegt ca 8km vom Stadtzentrum entfernt , eigentlich nicht schlimm , die bieten ja auch immer irgendwelche Touren an oder man fährt mit Uber in die Stadt, was nicht so teuer ist, wie eigentlich alles hier, also essen kann man,ich will nicht sagen super günstig, aber man bekommt zum Beispiel ein Frühstück fast zum halben Preis, wie es in Deutschland kosten würde.
Mit den Touren und was ich mir noch so anschauen wollte, hat es sich komplett erledigt, denn irgendwie war bei mir wieder der Wurm drin. Hab mal bei Google geschaut und die Symptome passen zum Sonnenstich, so dass ich nichts machen konnte. Hab dann auch das gemacht, was Google gesagt hat , das waren keine Maßnahmen, wo ich hätte ein Risiko eingehen müssen, also viel trinken, kühlen und Ruhe , das war’s . Schön ist das aber nicht, wenn man nur mit angezogener Handbremse durch die Gegend läuft.

So blieb mir nix anderes übrig, als die die Leute im Hostel bisschen voll zu labern , die meist Einheimische waren,was eigentlich auch gut war so konnte ich mir noch ein paar Tipps für Pretoria und Johannesburg mitnehmen. Und ich durfte sogar auch noch ein bisschen rumnäscheln �, in dem,was die Leute da so in ihren Kochtöpfen hatten �,lecker!
Da hab ich eine kleine ganz nette Geschichte aus dem Wayne Pheiffer Cycle, ein kleines aber sehr gut besuchtes Kaffee, in dem ich die ersten zwei Tage frühstücken war.
Ich hatte Roibostee bestellt und ich musste ziemlich lange warten, als mein Essen kam , war der Tee natürlich kalt. Ich sag zur Bedienung,nein,sie hat mich gefragt, ob sie den Tee schon mitnehmen kann, ich hab ihr gesagt ja kannst machen, ich mag keinen kalten Tee und als ich noch so beim Essen war, kam sie kurze Zeit später zurück und brachte ihn mir heiß zurück ! Das war mal eine schöne Geste �
Wenn ich ehrlich bin, freu ich mich auf mein eigenes Zimmer, was ich dann in East London haben werde, bei meinem momentanen Zustand kann ich das gut gebrauchen.
Nun haben mir auch Leute erzählt, dass es in East London nicht so entspannt zugeht wie in Port Elisabeth oder wie der Einheimische sagt, PE , na ich bin mal gespannt, was da so passiert.

Das Hostel �

Das Hostel �

Der Blick beim Frühstück �

Der Blick beim Frühstück �

Unsere Gruppe vom Cape Point Trip in Cape Town

Unsere Gruppe vom Cape Point Trip in Cape Town

Die Nachbarskatze aus dem Indelgo Café hat mir Gesellschaft geleistet!

Die Nachbarskatze aus dem Indelgo Café hat mir Gesellschaft geleistet!

Ein Blick vom Balkon

Ein Blick vom Balkon

Strand �

Strand �

© Enrico Hauck, 2023
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Vom Amazonas über den Orient bis zum Kap der guten Hoffnung
Details:
Aufbruch: 03.11.2023
Dauer: 3 Monate
Heimkehr: 15.02.2024
Reiseziele: Ecuador
Vereinigte Arabische Emirate
Südafrika
Der Autor
 
Enrico Hauck berichtet seit 17 Jahren auf umdiewelt.
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